Henriette Schiller wurde beurlaubt und durfte das Krankenhaus über Silvester verlassen.
Was auch noch eine ganz tolles Geschichte ist, ist, ich durfte Silvester nach Hause. Offiziell darf man das ja gar nicht erzählen, dass man beurlaubt wird. Aber ich durfte das. Bin dann noch zu mir auf die Station gefahren, weil ich dann dachte, mit einem Dauerkatheter zu Hause und ob das dann alles gut geht. Na ja, fahre mal lieber zu dir und hole dir sicherheitshalber noch ein Katheterset- Katheter, falls der mal rausgehen sollte.
Mein Lebensgefährte hatte im Vorfeld gefragt: „Was magst du denn essen?“ Da hatten wir uns dann auf Raclette geeinigt. Er hatte im Vorfeld alles eingekauft. Ich kam dann mit ihm nach Hause, Tisch war gedeckt. Es war eigentlich alles vorbereitet. Und dann war- es war wirklich ein ganz tolles Silvester, wir sind dann nachts um zwölf raus. Und die Nachbarn kamen raus und waren alle sehr erstaunt, dass ich zu Hause war. Dann brachte mir noch einer einen Stuhl nach draußen, einer brachte mir noch eine dickere Jacke mit nach draußen. Und dann haben wir da bis um viertel nach eins glaube ich draußen gestanden, ein Gläschen Sekt zusammen getrunken. Das war richtig schön. Das ist auch eins der schönen Erlebnisse, die ich in dieser ganzen Zeit, als ich krank war, erlebt habe. So dass sich die Leute auch gefreut haben. „Mensch jetzt sehen wir dich ja, wir haben es ja gehört.“ Und dann war aber auch gut. Die sahen mich, sahen, dass es mir in Anführungsstrichen relativ gut ging, dass ich zu Hause war, Katheter konnte ich ja gut verstecken, es sah ja keiner. Es war wirklich ein ganz tolles Erlebnis.
Mein Lebensgefährte hatte im Vorfeld gefragt: „Was magst du denn essen?“ Da hatten wir uns dann auf Raclette geeinigt. Er hatte im Vorfeld alles eingekauft. Ich kam dann mit ihm nach Hause, Tisch war gedeckt. Es war eigentlich alles vorbereitet. Und dann war- es war wirklich ein ganz tolles Silvester, wir sind dann nachts um zwölf raus. Und die Nachbarn kamen raus und waren alle sehr erstaunt, dass ich zu Hause war. Dann brachte mir noch einer einen Stuhl nach draußen, einer brachte mir noch eine dickere Jacke mit nach draußen. Und dann haben wir da bis um viertel nach eins glaube ich draußen gestanden, ein Gläschen Sekt zusammen getrunken. Das war richtig schön. Das ist auch eins der schönen Erlebnisse, die ich in dieser ganzen Zeit, als ich krank war, erlebt habe. So dass sich die Leute auch gefreut haben. „Mensch jetzt sehen wir dich ja, wir haben es ja gehört.“ Und dann war aber auch gut. Die sahen mich, sahen, dass es mir in Anführungsstrichen relativ gut ging, dass ich zu Hause war, Katheter konnte ich ja gut verstecken, es sah ja keiner. Es war wirklich ein ganz tolles Erlebnis.