Gunther Kraft halfen seine früheren Heldenträume, durchzuhalten.

Ich bin auch so ein bisschen ein Träumer. Ich habe früher immer so Heldenvorbilder gehabt. Und ich habe mal so einen Film gesehen. Der hatte geheißen „Der Mann, den sie das Pferd nannten“. Und da wurde ein Weißer praktisch, um die Indianerin heiraten zu können, musste der so eine gewisse Prozedur über mehrere Tage durchmachen. Mitunter ist er da auch an der Brust aufgehangen worden mit Krähenfüßen und hochgezogen worden. Und hat da gehangen und so. Und den habe ich mir so in der Ideologie ein bisschen vorgestellt. Also ich war in dem Fall, sagen wir mal, haben mir ein paar Träumereien von früher, ein Held zu sein oder etwas auszuhalten. Ich bin ja da praktisch. Das war für mich so ein- eben diese Zeremonien, was der hinter sich gebracht hat. Da habe ich mir immer vorgestellt, das ist jetzt meine Zeremonie. Und das hat mir dabei geholfen, wo ich gedacht habe: Noch einen Tag und dann hältst du noch einen Tag durch.