Gerlinde Zeigert kann ihre Lebensqualität beibehalten, indem sie auf manche Sachen verzichtet.

Mussten Sie sich denn in der Ernährung umstellen, einschränken?
Ja. Aber das ist, das wär das Unproblematischste. Verschiedene Obstsorten kann oder soll ich nicht mehr essen. Zum Beispiel Ananas, weil da einfach zu viele Fasern drin sind. Ähnliches Problem bei Spargel. Entweder ganz klein oder halt auf Spargel verzichten. Aber gut, wenn damit die Lebensqualität beibehalten werden kann, dann verzichten wir halt auf Spargel.
Diese grünen Bohnen sind nicht gut, weil wie gesagt, nochmal diese langen Fasern drin sind. Frischen Salat esse ich eigentlich gar keinen mehr, sondern halt nur aus gekochtem Gemüse. Und alles dann halt bisschen ordentlich zerkleinert, dass der Darm nicht unnötig viel zu tun hat.Aber das wäre kein wirklich großes Problem.
Beim Fleisch halt. Ich esse eigentlich nur noch Fleisch, das vorher durch den Wolf, durch den Fleischwolf ging. Das heißt also Frikadellen oder Hackfleischklöße. Wie heißen die? Königsberger Klopse oder so etwas in der Richtung. Aber es fällt mir nicht schwer. Ich bin sowieso, glaube ich, dreiviertel Vegetarier. Aber damit komme ich wirklich klar.
Also Obstsäfte nicht, weil die halt dann auch wieder die Schleimhaut reizen. Aber das habe ich auch alles schon gleich berücksichtigt. Und war dann der Meinung, es ist noch irgendetwas in meiner Ernährung nicht in Ordnung. Also ich bin eingeschränkt. Aber nicht so, dass es mich wirklich stört.