Ernst Schmidtbauer ist beeindruckt, wie gut der Port funktioniert, einzig das Spülen ist aufwändig.
Aber es gibt nichts Einfacheres und Schöneres wie einen Port. Wissen Sie, wenn es da-. Ich habe ja bei der ersten Chemo, das war in einer halben Stunde erledigt. Das war ja vorbei. Aber wenn ich da Leute sehe, die die Nadel im Arm haben und müssen da vier Stunden an so einer Flasche hängen. Da kannst du ja den Arm, sollst du ja deinen Arm nicht bewegen wegen der Nadel. Und dann läuft die Flüssigkeit wieder nicht mehr so rein. Und am Port haben Sie halt keine Probleme. Das Einzige, was halt vom Port ist: Ich muss halt alle sechs Wochen spülen lassen. Das ist das. Habe ich zwar auch schon ein paar Mal nicht gemacht. Aber ich muss sagen, solange ich jetzt den Port habe, war ein einziges Mal dabei, wo sie kein Blut herausgebracht haben. Aber sonst hat das immer funktioniert. Und der stört mich auch nicht. Mich wundert es bloß immer, dass das so funktioniert mit dem Port, muss ich ehrlich sagen. Weil wie ich heute vor dem Spiegel gestanden war und habe das gesehen, wie sich der da drinnen bewegt. Und gerade, wenn ich ab und zu, wie heute, ein wenig schwer gearbeitet habe mit Holz, dann denke ich mir, ja, ein Wunderwerk der Medizin. Muss man schon sagen auch.