Das Blut im Stuhl ließ Erna Hettich trotz eines unauffälligen Okkultbluttests keine Ruhe.
Und im Urlaub dann hatte ich- ich sage etwas Blut im Stuhl. Aber nicht viel. Es hat mich eigentlich gar nicht beunruhigt. Ein bisschen halt. Was ich aber musste- ich musste, ich sage jetzt mal ununterbrochen immer wieder auf Toilette. Also immer Stuhlgang gehabt, im Urlaub.
Und dann komme ich zurück. Bin wieder zur Frauenärztin. Also vorher ist es mir überhaupt nicht schlecht gegangen. Also es war nichts, wo ich gedacht habe: ich habe etwas.
Gut, dann bin ich zur Frauenärztin. Und die sagt gleich: „[Frau], Sie können beruhigt sein. Das okkulte Blut ist in Ordnung. Es ist alles bestens.“ Da habe ich gesagt: „Das ist zwar erfreulich. Aber ich bin doch beunruhigt, weil ich eigentlich sehr oft auf Toilette habe müssen im Urlaub.“ Die Frauenärztin lacht noch und sagt: „Ah, Sie waren im [Region]. Da hatten Sie andere Kost. Und das gibt es halt mal im Urlaub. Da brauchen Sie sich keine Gedanken machen.“ Gut.
Und dann haben wir halt ein bisschen geredet. Und ich denke, sie hat gemerkt, ich war doch nervös. Und habe halt immer dann plötzlich meine Schwester im Kopf gehabt. Und dann hat sie gesagt: „Nein, das machen wir jetzt doch nicht. Ich überweise Sie einfach mal. Sie machen jetzt mal eine Koloskopie. Dann sind sie beruhigt.“ Und ich habe- das war jetzt genau vor elf Jahren, kurz vor Weihnachten, einen Termin gekriegt bei einer Ärztin zur Koloskopie.
Und die untersucht mich und sagt: „Ich muss Ihnen leider sagen, Sie haben einen großen Tumor.“ Und das war der- zack, der Anfang.
Und dann komme ich zurück. Bin wieder zur Frauenärztin. Also vorher ist es mir überhaupt nicht schlecht gegangen. Also es war nichts, wo ich gedacht habe: ich habe etwas.
Gut, dann bin ich zur Frauenärztin. Und die sagt gleich: „[Frau], Sie können beruhigt sein. Das okkulte Blut ist in Ordnung. Es ist alles bestens.“ Da habe ich gesagt: „Das ist zwar erfreulich. Aber ich bin doch beunruhigt, weil ich eigentlich sehr oft auf Toilette habe müssen im Urlaub.“ Die Frauenärztin lacht noch und sagt: „Ah, Sie waren im [Region]. Da hatten Sie andere Kost. Und das gibt es halt mal im Urlaub. Da brauchen Sie sich keine Gedanken machen.“ Gut.
Und dann haben wir halt ein bisschen geredet. Und ich denke, sie hat gemerkt, ich war doch nervös. Und habe halt immer dann plötzlich meine Schwester im Kopf gehabt. Und dann hat sie gesagt: „Nein, das machen wir jetzt doch nicht. Ich überweise Sie einfach mal. Sie machen jetzt mal eine Koloskopie. Dann sind sie beruhigt.“ Und ich habe- das war jetzt genau vor elf Jahren, kurz vor Weihnachten, einen Termin gekriegt bei einer Ärztin zur Koloskopie.
Und die untersucht mich und sagt: „Ich muss Ihnen leider sagen, Sie haben einen großen Tumor.“ Und das war der- zack, der Anfang.