Emil Groh versucht noch herauzuzuögern, auf externe Hilfe wie einen Pflegedienst angewiesen zu sein.
Brauchen Sie da irgendwie so mobile Dienste, die kommen?
Noch nicht. Noch nicht. Allerdings, ja, also es ist schon beschwerlich, einzukaufen oder so irgendwas. Und ich habe eine Hausgemeinschaft, die mir auch schon angeboten haben: „Wir können dir das Lebensmittel mitbringen. Wir können dich- auch mal was putzen“ oder so irgendwas. Und im Moment geht es noch, sage ich mal. Es sieht nicht sauber aus, und ich war jetzt krank und sieben Tage in der Klinik. Ist ja klar. Aber wenn man es nicht zu übertreibt, dann, ja, also Hilfe ist auf jeden Fall da. Ich wäre sogar in einem Haus, wo ein Sozialdienst drin ist. Wo ich mich auch- Essen auf Rädern könnte ich kommen lassen. Ich könnte also vieles machen.
Aber im Moment- ich versuche es auch so weit wie möglich natürlich herauszuzögern. Weil ich denke, was man noch selber machen kann, das muss man selber machen. Und das- ich will nicht sagen, dass man das aufbaut und olympische Gedanken, dass man- aber wenn man halt eine Beschäftigung hat- und nur rumsitzen, das ist also nicht so schön. Obwohl ich mich natürlich viel ausruhe und rumsitze und nichts mache- das ist also eins, was sicher ist. Weil ich einfach die Kraft nicht mehr habe.
Ich habe auch so Fatigue ab und zu mal. Dass ich einfach einschlafe oder so. Und schlafe auch ganz schlecht nachts natürlich. Weil da geht ja viel einem im Kopf rum. Aber eigentlich ist es nicht wegen dem Kopf. Ich beschäftige mich eigentlich immer mit irgendwas. Aber nicht mit der Krankheit. Also so wenig wie möglich mit der Krankheit. Und wenn es noch nicht weh tut, dann muss man sich auch gar nicht so richtig damit beschäftigen. Wenn dann Schmerzen dazu kommen, wird es vielleicht noch mal anders sein. Das ist ganz klar.
Ich bin noch sehr selbstständig. Ich habe also keine Chance, in eine Pflegestufe reinzukommen, weil ich mich waschen kann, weil ich selber kochen kann, weil ich sogar putzen kann, weil ich mich anziehe. Ich bin auch so ein Mensch, der jeden Tag aufsteht. Also egal, ob es mir nicht gut geht, ob ich schlecht geschlafen habe, es muss aufgestanden werden. Es gibt bei mir so eine Leitlinie, das heißt: du musst deine Pflicht tun bis zum Letzten. Fertig, aus, Amen. Und erst, wenn der Kopf da unten drunter ist, dann haben wir ein Problem.
Noch nicht. Noch nicht. Allerdings, ja, also es ist schon beschwerlich, einzukaufen oder so irgendwas. Und ich habe eine Hausgemeinschaft, die mir auch schon angeboten haben: „Wir können dir das Lebensmittel mitbringen. Wir können dich- auch mal was putzen“ oder so irgendwas. Und im Moment geht es noch, sage ich mal. Es sieht nicht sauber aus, und ich war jetzt krank und sieben Tage in der Klinik. Ist ja klar. Aber wenn man es nicht zu übertreibt, dann, ja, also Hilfe ist auf jeden Fall da. Ich wäre sogar in einem Haus, wo ein Sozialdienst drin ist. Wo ich mich auch- Essen auf Rädern könnte ich kommen lassen. Ich könnte also vieles machen.
Aber im Moment- ich versuche es auch so weit wie möglich natürlich herauszuzögern. Weil ich denke, was man noch selber machen kann, das muss man selber machen. Und das- ich will nicht sagen, dass man das aufbaut und olympische Gedanken, dass man- aber wenn man halt eine Beschäftigung hat- und nur rumsitzen, das ist also nicht so schön. Obwohl ich mich natürlich viel ausruhe und rumsitze und nichts mache- das ist also eins, was sicher ist. Weil ich einfach die Kraft nicht mehr habe.
Ich habe auch so Fatigue ab und zu mal. Dass ich einfach einschlafe oder so. Und schlafe auch ganz schlecht nachts natürlich. Weil da geht ja viel einem im Kopf rum. Aber eigentlich ist es nicht wegen dem Kopf. Ich beschäftige mich eigentlich immer mit irgendwas. Aber nicht mit der Krankheit. Also so wenig wie möglich mit der Krankheit. Und wenn es noch nicht weh tut, dann muss man sich auch gar nicht so richtig damit beschäftigen. Wenn dann Schmerzen dazu kommen, wird es vielleicht noch mal anders sein. Das ist ganz klar.
Ich bin noch sehr selbstständig. Ich habe also keine Chance, in eine Pflegestufe reinzukommen, weil ich mich waschen kann, weil ich selber kochen kann, weil ich sogar putzen kann, weil ich mich anziehe. Ich bin auch so ein Mensch, der jeden Tag aufsteht. Also egal, ob es mir nicht gut geht, ob ich schlecht geschlafen habe, es muss aufgestanden werden. Es gibt bei mir so eine Leitlinie, das heißt: du musst deine Pflicht tun bis zum Letzten. Fertig, aus, Amen. Und erst, wenn der Kopf da unten drunter ist, dann haben wir ein Problem.