Anna Rusch sieht ihren Darmkrebs als Schicksal an.
Ja, also ich meine, die ganze Vorgeschichte. Das ist sicherlich eben von Mensch zu Mensch anders. Dass ich natürlich unter dieser ganzen Situation gelitten habe, dass mein Mann 13 Jahre krank war und ich diese ganze Krebssituation verfolgt habe. Und der Krebs nach zehn Jahren an gleicher Stelle zurückkam. Ich würde mal sagen, das spielt auch bei meiner Erkrankung vielleicht mit rein. Aber das alleine wird es nicht sein. Das sind Dinge, ob ich prädestiniert war, weil meine Mutter Darmkrebs hatte. Das weiß ich auch nicht. Ich habe gesund gelebt. Ich habe viel Sport gemacht bis zum Schluss. Ich habe nicht geraucht. Ich habe nicht getrunken. Ich hatte nie Probleme mit dem Darm. Und trotzdem hat es mich erwischt. Aber das ist eben Schicksal. Da kann man nichts Großes machen.