Wünsche für die Zukunft
Die Zukunftswünsche vieler unserer Erzähler*innen haben sich durch die Schmerzen geändert.
Manche Erzählende schilderten, dass ihr Leben durch die Erkrankung ganz anders verlaufen ist und sich damit auch die Wünsche für die Zukunft änderten.
Je nachdem, ob bisherige Behandlungsversuche Erfolg brachten oder nicht, wünschen sich einige Erzähler*innen, den Status Quo zu halten oder sie hoffen auf eine Besserung. Einige Erzähler*innen befürchten, dass ihre Beeinträchtigungen aufgrund der Erkrankung weiter zunehmen könnten.
Anke Dreyer wünscht sich weiter im Alltag klarzukommen auch wenn Diagnosen hinzukommen.
Martin Sander wäre zufrieden, wenn der Stand so bliebe und er weiter seinen Beruf ausüben könnte.
Marion Zimmermann wünscht sich, dass die Migräneattacken weniger häufig auftreten.
Einige Erzähler*innen vermissen ihr altes Leben, wünschen sich aber, eine Haltung zu finden, die Schmerzen zu akzeptieren.
Lara Voigt wünscht sich irgendwann doch noch studieren und arbeiten zu können.
Vielen Erzähler*innen ist es wichtig, dass ihnen die Schmerzen zukünftig nicht die Ausübung ihres Berufs oder eine selbstständige Lebensgestaltung unmöglich machen.
Eva Helwig möchte weiter an ihrem Kinderwunsch festhalten.
Einige Erzähler*innen haben Pläne und Ideen, was sie gerne machen würden, wenn es ihnen die Schmerzen irgendwann erlauben sollten.
Kerstin Meck möchte sich den schönen Dingen des Lebens widmen.
Einige Erzähler*innen wünschen sich, irgendwann ihre Enkel oder Urenkel im Arm halten zu können. Manche Interviewpartner berichten, dass sie sich gerne für andere Menschen engagieren oder anderen von ihren Erfahrungen berichten möchten.
Jennifer Pohl wünscht sich für die nächste Generation Frauen einen leichteren Weg zur Diagnose.