Ursula Bach erzählt, wie bei der OP zur Versteifung ihrer Wirbelsäule Mikroroboter eingesetzt wurden, die es früher so noch nicht gab.
Wie der Arzt das erklärt und aufgezeichnet hat, da war mein Mann noch dabei. Wir haben uns angeschaut. Ich habe gesagt: „Ich kann mir das gar nicht vorstellen, was Sie uns da erklären, was Sie da machen.“ Die haben inzwischen mikroskopische Spezialgeräte, bei der die Maschine oder der Roboter ihnen Anweisungen gibt. Sie müssen ja da Löcher bohren. Wenn man jetzt zum Beispiel hinten durch die Wirbelsäule ein Loch macht, dann sieht das menschliche Auge nicht, wo jetzt diese Schraube heraus kommt oder was dahinter steckt. Diese Maschine oder dieses Gerät sagt ganz genau an: Da kann es gesetzt werden, da ist hinten dran nichts. Da kann nichts passieren. Unglaublich. Das hat er mir erklärt.
Also sie selber können es gar nicht beurteilen, was dahinter ist. Die Maschine sagt: „Okay. Stopp. Da kann jetzt die Schraube rein.“ Ich meine, das gab es vor zwanzig, dreißig Jahren sicher noch nicht. Da wäre man wahrscheinlich aufgeschmissen gewesen. Von daher gibt es heutzutage schon tolle Sachen. Dieses Titan bleibt auch alles drin. Das kommt nicht mehr heraus. Es wäre viel zu gefährlich noch einmal da jetzt das heraus zu machen. Das bleibt drin. Das ist ganz leichtes Material.