Martin Sander wurde ein jährlicher Reha-Aufenthalt nahegelegt. Das hält er nicht für sinnvoll.
Ja, gut, sagen wir mal so: ich habe mich dann auch aufgrund dessen, dass mir die Leute auch beim zweiten Aufenthalt in [Stadt] gesagt haben, Sie sollten jedes Jahr in Reha gehen, was zeitlich ja völlig unsinnig ist. Das gibt mir drei Wochen Entlastung oder maximal vier Wochen ein bisschen Entlastung, weil es schön ist. Ich habe Ruhe, ich habe Bäder, ich habe eine Kompressionstherapie, die ich allerdings auch zuhause habe. Ich habe so ein Gerät mitbekommen, um das Bein zu entstauen. Das ist alles gut und schön, nur ändert es nichts an dem Krankheitsverlauf.
Das hat man mir also klipp und klar gesagt. Und deswegen habe ich für mich auch entschieden, nicht weiter in Reha zu gehen. Ich mache mir meine Reha ambulant in dem Sinne. Ich hole mir meine Physiotherapie regelmäßig, ich habe meine Kompressionstherapie, die ich zuhause täglich oder zweitäglich, - vierzehntäglich nicht- jeden zweiten Tag durchführe und somit komme ich dann ganz gut hin. Medikamentöse Einstellung das ist okay. Wie gesagt und ich habe einfach meine Ärzte mit denen ich zufrieden bin. Frau Dr. [Name] als Schmerzärztin, der Herr Dr. [Name] als Internist, der mich behandelt, hausärztlicher Internist. Und damit komme ich wirklich ganz gut über die Runden.
Und natürlich auch, wenn ich mal selber Gesprächsbedarf habe, habe ich auch eine nette Kollegin, mit der ich mich dann auch regelmäßig austausche.