Katrina König hat sich nach der Operation gefragt wie die Krankheit so lange unentdeckt bleiben konnte.
Widerlich. Also ich habe gesagt, ich will es eigentlich nicht sehen. Er hat gesagt: "Nein, wir setzen uns auf den Stuhl." Und natürlich ist er auch stolz, ja. Also da merkt man schon, der sieht es eigentlich ganz anders, wenn er sich das Gewebe anschaut, als ich. Also mir wird da total schlecht, aber ihm war das wichtig, diese Nachsorge, sich das wirklich in diesem Video anzusehen, was er da wie, wo und so. Also es war ja alles nur blutig und alles nur riesig und ich habe mir gedacht: Oh mein Gott! Also er hat mir erzählt, dass es groß ist, aber dass es so ein riesen Schwamm ist, die Bilder werde ich nie vergessen. Ich weiß nicht, ob es gut ist, auf der anderen Seite ist es gar nicht so unwichtig, zu sehen, dieses Monster ist raus, aber für einen ist es ja schon so, krass. Also ehrlich gesagt, ich saß auf dem Stuhl und habe mir gedacht: Wie kann das niemand merken, wie kann dieses riesen Gewebe einfach niemand entdecken?