Andrea Müller erlebte die Kündigung als einen tiefen Einschnitt.
Gut, es war dann im Laufe der Jahre einfach so. Es war halt eine deutliche Progredienz und ich musste eigentlich so eins nach dem anderen von den Dingen, die für mich wichtig waren, die mir Spaß gemacht haben, ja – die gingen dann nicht mehr. Also Sport musste ich aufhören, Gitarre spielen, Musik machen und diese ganzen Dinge. Ich habe dann auch psychisch große Probleme gekriegt damit. Einfach das Gefühl zu haben, du kannst nichts mehr machen. Was dazu kam, war eben das Berufliche. Ich habe dann nur noch halbtags arbeiten können. Und das war aber noch in Ordnung. Das ging dann auch noch soweit und das war auch wichtig. Und nach zwei Jahren war das aber so, dass der Arbeitgeber mir dann gekündigt hat. Was auch noch einmal ein ziemlicher Einschnitt war.