Aufgrund ihrer Einschränkungen und Krankschreibungen musste Svea Hauck den Arbeitsbereich wechseln, hofft aber, zumindest aus der Arbeitswelt nicht „rauszufallen“.
In meiner Arbeitszeit habe ich eigentlich immer Glück gehabt. Die
Arbeitgeber waren immer darüber informiert und ich hatte auch
Arbeitsstellen, wo das halt soweit gut reingepasst hat. Was mein Problem
in der Arbeitswelt, ab irgendeinem Zeitpunkt war, dass ich vom
Kräftepotential, dem ganzen nichts mehr, also mit dem zunehmenden
Arbeitsvolumen, dass ich dem nichts mehr entgegenzusetzen hatte und
demzufolge sehr oft krank war. Wenn ich halt in hohe
Belastungssituationen kam, das hatte dann leider halt die Folge, dass
das, was ich eigentlich beruflich machen würde wollte, zumindest zu
diesen Zeitpunkten, nicht ausüben konnte und halt in andere Bereiche
wechseln musste. Was eben, was nur um halt in der Arbeitswelt zu
bleiben, gemacht wurde, was aber natürlich mit meinem Inneren nicht so
überein stimmte. Und was man halt nicht so vom vom Herzen macht, halt
dann letztendlich auch schon wieder so sein, Negativtouch irgendwie.
Gut, und bin halt durch mehrere Tätigkeiten durchmarschiert und bin eben
jetzt in einem Bereich tätig, den ich mir letztendlich auch nicht
willentlich ausgesucht habe, sondern um eben irgendwo meinen Platz da
noch zu finden, bevor ich halt aus diesem Ganzen rausfalle, was
höchstwahrscheinlich passieren würde. Jetzt mache, was letztendlich
aber, was mich höchst unzufrieden zurücklässt.