Simon Kolberg nutzte die Zeit in der Reha, um wieder zuzunehmen.
Ich durfte dann nach Hause und hatte direkt die Anschlussrehabilitation in [Name des Kurortes]. Da war ich dann auch für 20 Tage, alles von der Krankenkasse organisiert, und dort wurde ich dann halt einem bisschen sportlichem Programm unterzogen,
Medikamente da nachgeguckt wurden, regelmäßige Mahlzeiten, dass ich wieder vernünftig essen durfte, mit Absprache mit den Ernährungsberatern dort. Dort ging es mir am Anfang auch noch ein bisschen schlecht, bisschen schlapp und so, bis sich dann zum Ende hin wirklich alles gebessert hat. Ich hatte zu dem Zeitpunkt, wo ich ins Krankenhaus gekommen bin, knapp 20 Kilo verloren, die ich aber durch - wie heißt denn das nette Medikament? -
[Interviewer]: Cortison.
Cortison wieder drauf bekommen habe. In diesem Zeitraum relativ schnell, hatte ein ununterbrochenes Hungergefühl dort, bin beim Nachtisch oder beziehungsweise am Mittagstisch vier, fünf Mal nachholen gegangen, hatte ich dann aber auch mit den Ernährungsberatern abgesprochen. Habe versucht mich dann auch wirklich ein bisschen noch dazwischen gesund zu ernähren. Diese kleinen Hungerattacken zwischendurch waren ziemlich schlimm. Habe ich versucht, auch mal in einen Apfel zu beißen war aber dann nicht genug da, so dass ich dann doch wieder zu Knäckebrot und was weiß ich zu allem gegriffen hab: Schokolade, Kekse, weil da der Supermarkt direkt um die Ecke war. Dort habe ich dann auch noch ziemlich nette Menschen kennen gelernt, viel mit etwas älteren Personen. die jetzt schon langsam noch schlimmere Krankheiten aufweisen als die, die ich habe. Haben mich aber sehr nett dort aufgenommen. War super, mit denen, konnte auch immer mit denen reden. Am Mittagstisch hatten wir dann unsere kleine Runde, sind abends Fußball gucken gegangen in der Eckkneipe nebenan. Dann kam ich wieder und dann musste ich halt noch ein bisschen aufpassen, weil laut Klinikbeschreibung war ich noch für insgesamt länger als sechs Monate krankgeschrieben.
Medikamente da nachgeguckt wurden, regelmäßige Mahlzeiten, dass ich wieder vernünftig essen durfte, mit Absprache mit den Ernährungsberatern dort. Dort ging es mir am Anfang auch noch ein bisschen schlecht, bisschen schlapp und so, bis sich dann zum Ende hin wirklich alles gebessert hat. Ich hatte zu dem Zeitpunkt, wo ich ins Krankenhaus gekommen bin, knapp 20 Kilo verloren, die ich aber durch - wie heißt denn das nette Medikament? -
[Interviewer]: Cortison.
Cortison wieder drauf bekommen habe. In diesem Zeitraum relativ schnell, hatte ein ununterbrochenes Hungergefühl dort, bin beim Nachtisch oder beziehungsweise am Mittagstisch vier, fünf Mal nachholen gegangen, hatte ich dann aber auch mit den Ernährungsberatern abgesprochen. Habe versucht mich dann auch wirklich ein bisschen noch dazwischen gesund zu ernähren. Diese kleinen Hungerattacken zwischendurch waren ziemlich schlimm. Habe ich versucht, auch mal in einen Apfel zu beißen war aber dann nicht genug da, so dass ich dann doch wieder zu Knäckebrot und was weiß ich zu allem gegriffen hab: Schokolade, Kekse, weil da der Supermarkt direkt um die Ecke war. Dort habe ich dann auch noch ziemlich nette Menschen kennen gelernt, viel mit etwas älteren Personen. die jetzt schon langsam noch schlimmere Krankheiten aufweisen als die, die ich habe. Haben mich aber sehr nett dort aufgenommen. War super, mit denen, konnte auch immer mit denen reden. Am Mittagstisch hatten wir dann unsere kleine Runde, sind abends Fußball gucken gegangen in der Eckkneipe nebenan. Dann kam ich wieder und dann musste ich halt noch ein bisschen aufpassen, weil laut Klinikbeschreibung war ich noch für insgesamt länger als sechs Monate krankgeschrieben.