Norman Völkl findet, dass manche ärztliche Untersuchungen peinlich sein können.
Ja, ich habe natürlich versucht, also, wieso das überhaupt blutet, da habe ich mich natürlich schon mit beschäftigt, das muss ich ja ganz ehrlich sagen. Ich habe ja wie gedacht, Hämorrhoiden und, weil man sich ja so ungern untersuchen lässt, ungern da reingucken lässt. Das habe ich also auch am Anfang, als ich hier den Arzt aufgesucht habe, im Krankenhaus also auch für Innere Medizin zuständig ist, wo mich mein Hausarzt ja hingeschickt hat. Da war ich natürlich, da weiß ich ja, was auf mich zukommt, wenn er da mich untersucht und reinguckt. Und das wollte ich nicht. Und irgendwie wollte ich das nicht, und habe denn gesagt: "Das sind bestimmt Hämorrhoiden, die ich habe." Und daraufhin hat er mir ja die Zäpfchen gegeben, aber nachdem das natürlich wieder immer schlimmer wurde und schlimmer wurde. Aber er hat denn trotzdem nicht - ich hab es irgendwie immer - wollte ich mich nicht reingucken lassen, weil das ist immer irgendwie dann-. Auf dem Stuhl ist das immer ungewöhnlich, und ich mag das auch nicht gerne. Jetzt kann ich sagen, natürlich nachhinein, jetzt würde mir das gar nichts mehr ausmachen. Wenn er das mal nur machen würde und nicht eine Spiegelung, denn mach' ich das von mir aus jeden Tag. Aber es ist so. Ich habe mich mit Händen und mit Füßen gewehrt dagegen, dass er mich untersucht und reinguckt. Weil das ist das Thema, das ist das schon-.
[Interviewer]: Ja, verstehe, ja.
Ne, ich mag das also nicht so gerne. Aber jetzt würde mir das nichts mehr ausmachen. Ist nur zu meinem Guten.