Und hatten sie mir aus ihrer Schublade so ein paar Tabletten mitgegeben, so
entzündungshemmende Medikamente und so ein paar Broschüren, damit ich mich so
ein bisschen schlau lesen kann. Und dann meinte sie: „Ja, dann kommen Sie im
neuen Jahr wieder, machen wir Blutabnahme, dann gucken wir, wie die Werte
sind.“ Dann dachte ich: „Na ja, jetzt weißt du was du hast. Jetzt nimmst du
Tabletten und dann wird das wohl alles gut werden und dann hast du vielleicht
auch damit keine Probleme mehr.“ Aber weit gefehlt. Aber zu dem Zeitpunkt
wusste ich das ja noch nicht. Aber ich war immerhin schon mal froh: Ich weiß
jetzt was mir fehlt. Ich
kann den Leuten immerhin sagen: „Ich habe das und das. Das ist nicht psychisch
bedingt. Ich bilde mir das nicht ein oder so."