Waltraud Amann wollte nicht für zwei Jahre in Rente gehen, denn Arbeiten gehen hilft ihr.
Und dann kam noch das Rezidiv und da war ich psychisch ziemlich runter. Und da hätte ich nicht gleich arbeiten gehen können. Aber meine Frauenärztin, die hätte mich auch da gleich geschickt. Also da war ich dann auch acht Wochen zuhause, da habe ich gesagt: "Das kann ich jetzt nicht." Aber die ist der Meinung gewesen: Arbeit ist das beste Heilmittel.
Es gibt ja auch die andere These, dass man sich dann erst einmal Zeit nehmen soll-
Ja, ja. Aber ich denke, das ist auch nicht der richtige Weg. Also man hätte ja auch für zwei Jahre so auf Rente gehen können und dann wieder anfangen zu arbeiten. Aber das wäre in meinem Fall auch nicht gegangen, weil ich dann vollkommen rausgekommen wäre, denn gerade in der Industrie, in der Technik entwickelt sich immer alles ständig weiter. Wenn ich zwei Jahre ausgefallen wäre, hätte ich nicht mehr so einsteigen können. Das wollte ich nicht.
Und ich denke, wenn ich den ganzen Tag nur zuhause gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich zu sehr gegrübelt. Dann hätte man ja doch nicht so viel zu tun gehabt. Den Haushalt, ich meine, heute ist es anders, heute bin ich 66, da geht einem alles nicht mehr so von der Hand. Aber da war ich nun jünger, da war ich ja 48. Da wäre mir die Decke auf den Kopf gefallen, wenn ich nicht hätte arbeiten gehen können.
Und ich denke einmal, an sich hatte meine Frauenärztin schon recht, wenn sie sagt: "Man sollte arbeiten gehen." Aber nun nicht gleich kurz nach der Operation. Ich denke schon, dass Arbeit wichtig ist. Die lenkt einen ab, man ist mit Kollegen zusammen, man redet ja auch einmal ein privates Wort und man trifft sich auch einmal nach Feierabend im Biergarten im Sommer oder man geht einmal zu einem Jubiläum und man hat da Ablenkung.
Und man hat ja doch auch eine gewisse Befriedigung, wenn man einmal irgendetwas geschafft hat und das hilft. Also mir hat es auf jeden Fall geholfen und ich denke einmal, das gilt eigentlich für die meisten. Aber das muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden.
Es gibt ja auch die andere These, dass man sich dann erst einmal Zeit nehmen soll-
Ja, ja. Aber ich denke, das ist auch nicht der richtige Weg. Also man hätte ja auch für zwei Jahre so auf Rente gehen können und dann wieder anfangen zu arbeiten. Aber das wäre in meinem Fall auch nicht gegangen, weil ich dann vollkommen rausgekommen wäre, denn gerade in der Industrie, in der Technik entwickelt sich immer alles ständig weiter. Wenn ich zwei Jahre ausgefallen wäre, hätte ich nicht mehr so einsteigen können. Das wollte ich nicht.
Und ich denke, wenn ich den ganzen Tag nur zuhause gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich zu sehr gegrübelt. Dann hätte man ja doch nicht so viel zu tun gehabt. Den Haushalt, ich meine, heute ist es anders, heute bin ich 66, da geht einem alles nicht mehr so von der Hand. Aber da war ich nun jünger, da war ich ja 48. Da wäre mir die Decke auf den Kopf gefallen, wenn ich nicht hätte arbeiten gehen können.
Und ich denke einmal, an sich hatte meine Frauenärztin schon recht, wenn sie sagt: "Man sollte arbeiten gehen." Aber nun nicht gleich kurz nach der Operation. Ich denke schon, dass Arbeit wichtig ist. Die lenkt einen ab, man ist mit Kollegen zusammen, man redet ja auch einmal ein privates Wort und man trifft sich auch einmal nach Feierabend im Biergarten im Sommer oder man geht einmal zu einem Jubiläum und man hat da Ablenkung.
Und man hat ja doch auch eine gewisse Befriedigung, wenn man einmal irgendetwas geschafft hat und das hilft. Also mir hat es auf jeden Fall geholfen und ich denke einmal, das gilt eigentlich für die meisten. Aber das muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden.