Die Unbefangenheit ihres Kleinkindes hat es Sonja Zeiss-Wengler erleichtert, mit ihrer „Männerbrust“ umzugehen.
Und dann habe ich mich wirklich mit meinem Sohn zusammen hingesetzt. Also mein Sohn war mir sehr, sehr wichtig dabei. Ihm das zu erklären, soweit er das überhaupt aufnehmen kann. Also immer nur in ganz kurzen Abschnitten ihm zu erklären, dass ich krank bin, dass es eine schlimme Krankheit ist und dass ich jetzt erst einmal operiert werden muss. Das war ja so der erste Schritt, der ganz wichtig war.
Zwei Tage nach der Operation ist er dann auch mit meinem Mann in das Krankenhaus gekommen. Und ich hatte ihm vorher schon darüber erzählt, dass mir eine Brust abgenommen werden muss, wo er ganz fassungslos darüber war. Also diese Brust, wo er noch genau wusste, daraus hat er doch getrunken. Und die ist dann nicht mehr da. Wie kann das gehen? Und da war er eigentlich ziemlich fassungslos darüber.
Und dann war er im Krankenhaus und wollte dann: "Mama, zeig einmal." Und ich hatte dann ja noch den Verband herum und dann kam da halt der Schlauch heraus und: "Mama, was ist denn das?" Und dann habe ich ihm das halt gezeigt und habe ihm gesagt: "Guck einmal. Und hier, da guck einmal, da siehst Du ja, da ist noch so ein bisschen Blut. Da kommt halt noch ein bisschen Restflüssigkeit und Blut heraus. Die Wunde muss ja wieder richtig zu wachsen und verheilen." Also ich habe immer versucht das, was er sehen konnte, was für ihn greifbar war, ihm das auch verständlich zu machen.
Was ganz, ganz gute Effekte hatte. Also zum Beispiel dann nach der Operation, als dann die Wunde auch abheilte und ich keinen Verband mehr trug, dass er dann morgens im Bad sagte: "Mama, zeig einmal Deine Narbe." Also nicht deine Narbe. Es war dann so- ich hatte ihm erklärt- ja, wie ist das dann? Und dann habe ich gesagt: "Ja, Du musst Dir vorstellen, ich habe jetzt auf der einen Seite die Frauenbrust und auf der anderen Seite eine Männerbrust." Und dann war das morgens immer: "Mama, zeig mir einmal deine Männerbrust." Das war dann einfach auch sehr humorvoll. Und diese Unbefangenheit dieses Kleinkindes hat es einfach für die ganze Familie erleichtert damit umzugehen, weil es dann auch für meinen Mann viel leichter war zu sagen: "Ja und Mamas Männerbrust und so weiter." Also es war dann einfach ein Stück Unbefangenheit dadurch da.
Zwei Tage nach der Operation ist er dann auch mit meinem Mann in das Krankenhaus gekommen. Und ich hatte ihm vorher schon darüber erzählt, dass mir eine Brust abgenommen werden muss, wo er ganz fassungslos darüber war. Also diese Brust, wo er noch genau wusste, daraus hat er doch getrunken. Und die ist dann nicht mehr da. Wie kann das gehen? Und da war er eigentlich ziemlich fassungslos darüber.
Und dann war er im Krankenhaus und wollte dann: "Mama, zeig einmal." Und ich hatte dann ja noch den Verband herum und dann kam da halt der Schlauch heraus und: "Mama, was ist denn das?" Und dann habe ich ihm das halt gezeigt und habe ihm gesagt: "Guck einmal. Und hier, da guck einmal, da siehst Du ja, da ist noch so ein bisschen Blut. Da kommt halt noch ein bisschen Restflüssigkeit und Blut heraus. Die Wunde muss ja wieder richtig zu wachsen und verheilen." Also ich habe immer versucht das, was er sehen konnte, was für ihn greifbar war, ihm das auch verständlich zu machen.
Was ganz, ganz gute Effekte hatte. Also zum Beispiel dann nach der Operation, als dann die Wunde auch abheilte und ich keinen Verband mehr trug, dass er dann morgens im Bad sagte: "Mama, zeig einmal Deine Narbe." Also nicht deine Narbe. Es war dann so- ich hatte ihm erklärt- ja, wie ist das dann? Und dann habe ich gesagt: "Ja, Du musst Dir vorstellen, ich habe jetzt auf der einen Seite die Frauenbrust und auf der anderen Seite eine Männerbrust." Und dann war das morgens immer: "Mama, zeig mir einmal deine Männerbrust." Das war dann einfach auch sehr humorvoll. Und diese Unbefangenheit dieses Kleinkindes hat es einfach für die ganze Familie erleichtert damit umzugehen, weil es dann auch für meinen Mann viel leichter war zu sagen: "Ja und Mamas Männerbrust und so weiter." Also es war dann einfach ein Stück Unbefangenheit dadurch da.