Wenn man über den Krebs spricht, sei er leichter zu verkraften, findet Rosemarie Berthel.
Aber ich möchte dazu sagen: Ich verschweige es nicht. Wenn mich jemand fragt: "Warum hast Du denn einen Strumpf an?", oder so, dann sage ich ganz offen: "Das war es." Und ich bilde mir ein, dass es leichter zu verkraften ist, wenn man darüber redet, als wenn man es schluckt. Also in der Hinsicht bin ich da ganz offen und es ist ja heute gar nichts Seltenes mehr, (lacht) wenn man so herum schaut.
Wir haben gerade in diesem Jahr eine Frau aus dem Dorf gehabt, die ein Jahr später weg war. Die war allerdings noch zwei Jahre älter als ich. Und die hat alles verschwiegen und hat alles in sich reingefressen und ich meine, das war auch ihr Tod. Die ist dann auch nicht mehr unter die Leute gegangen und: "Ohne Haare gehe ich doch nirgends hin" und so.
Nein, ich habe mich da nicht geniert, ich habe meine Kopftücher aufgehabt und wenn jemand gefragt hat, dann habe ich gesagt, warum ich es trage. Ja, also da war ich immer gleich offen und ich habe nichts verschwiegen und ich bilde mir ein, dass es mir auch geholfen hat, einfach darüber zu reden.
Du kannst nichts daran ändern, Du hast es höchstens leichter. Und auch mit den Kindern sind wir offen umgegangen und dann geht das auch viel besser. Und die wissen auch, wenn ich nicht mehr kann, dass ich dann (leicht lachend) nicht aus Faulheit in mein Zimmer gehe, sondern weil es eben nicht mehr geht.
Wir haben gerade in diesem Jahr eine Frau aus dem Dorf gehabt, die ein Jahr später weg war. Die war allerdings noch zwei Jahre älter als ich. Und die hat alles verschwiegen und hat alles in sich reingefressen und ich meine, das war auch ihr Tod. Die ist dann auch nicht mehr unter die Leute gegangen und: "Ohne Haare gehe ich doch nirgends hin" und so.
Nein, ich habe mich da nicht geniert, ich habe meine Kopftücher aufgehabt und wenn jemand gefragt hat, dann habe ich gesagt, warum ich es trage. Ja, also da war ich immer gleich offen und ich habe nichts verschwiegen und ich bilde mir ein, dass es mir auch geholfen hat, einfach darüber zu reden.
Du kannst nichts daran ändern, Du hast es höchstens leichter. Und auch mit den Kindern sind wir offen umgegangen und dann geht das auch viel besser. Und die wissen auch, wenn ich nicht mehr kann, dass ich dann (leicht lachend) nicht aus Faulheit in mein Zimmer gehe, sondern weil es eben nicht mehr geht.