Für Nurguel Dogan ist die Krankheit von Gott gegeben, sie fragt nicht nach dem Warum.
Hilft Ihnen der Glaube an Allah, jetzt auch eine Erklärung zu finden, warum Sie die Krankheit haben und warum Sie damit umgehen können, dass-
Nein. Ich sage immer: "Der liebe Gott hat mir diese Krankheit gegeben und ich muss jetzt diesen Weg gehen." Und das habe ich gemacht. So sage ich es. Warum, wieso ich das bekommen habe, habe ich nicht einmal gesagt. Werde ich auch nicht sagen. Ja, mir geht es jetzt gut und okay, dank meinem Gott, dank meiner Familie, dank mir. Na klar, die erste, wichtigste Person ist die, die es hat. Wie gesagt, Moral und ja, es locker nehmen. (…)
Was meinen Sie genau mit Moral? Mit dem Wort?
Glücklich sein, auch wenn man krank ist. Ich war glücklich und ich habe nicht einmal gesagt: "Warum ich? Wieso? Weshalb?" - "Da muss ich durch", habe ich gesagt. Und Moral meint, ich habe mein Leben weiter genossen. Okay, wie gesagt, die ersten vier, fünf Tage bin ich halt in meinem Zimmer gewesen. Ich wollte viel schlafen und habe auch geheult. Das ist ja normal. Aber dann habe ich gesagt: "Das Leben geht weiter." Ich habe es genossen. Und mein Mann war ja immer bei mir. Und ja, wie gesagt, in der Krankheit ist Familie sehr wichtig.
Nein. Ich sage immer: "Der liebe Gott hat mir diese Krankheit gegeben und ich muss jetzt diesen Weg gehen." Und das habe ich gemacht. So sage ich es. Warum, wieso ich das bekommen habe, habe ich nicht einmal gesagt. Werde ich auch nicht sagen. Ja, mir geht es jetzt gut und okay, dank meinem Gott, dank meiner Familie, dank mir. Na klar, die erste, wichtigste Person ist die, die es hat. Wie gesagt, Moral und ja, es locker nehmen. (…)
Was meinen Sie genau mit Moral? Mit dem Wort?
Glücklich sein, auch wenn man krank ist. Ich war glücklich und ich habe nicht einmal gesagt: "Warum ich? Wieso? Weshalb?" - "Da muss ich durch", habe ich gesagt. Und Moral meint, ich habe mein Leben weiter genossen. Okay, wie gesagt, die ersten vier, fünf Tage bin ich halt in meinem Zimmer gewesen. Ich wollte viel schlafen und habe auch geheult. Das ist ja normal. Aber dann habe ich gesagt: "Das Leben geht weiter." Ich habe es genossen. Und mein Mann war ja immer bei mir. Und ja, wie gesagt, in der Krankheit ist Familie sehr wichtig.