Monika Hechstein erhielt per Post eine Einladung zum Mammographie-Screening.
Und dann habe ich einen Brief bekommen vom Center für Brustkrebsuntersuchungen, Mammographie-Scanning, und eine Aufforderung, weil ich eben das Alter von 50 Jahren habe und da bekommen wir hier in [Stadt] solch eine Aufforderung.
Man muss das nicht wahrnehmen, es wäre schön, wenn das die Frauen machen würden. Und ich habe das auch gemacht, ich bin dort hingegangen zu dem Termin und habe dort die Mammographie gehabt und gleich ein Arztgespräch. Und da hat der Arzt geäußert, er hätte etwas gefunden und er müsste das noch einmal genauer untersuchen. Und da habe ich im ersten Augenblick erst einmal gesagt: Ich hatte einmal eine Mastitis, das werden Narben sein, und ich habe das nicht alles gleich so ernst genommen.
Na ja und dann habe ich Untersuchungen gehabt, eine Biopsie. Und anhand der Biopsie haben sie das Gewebe auch eingeschickt oder sofort untersucht, das weiß ich jetzt nicht mehr so genau. Und da hat man mir gesagt, ich müsste noch einmal ein CT haben mit Kontrastmittel. Und das habe ich dann auch gemacht und dann musste ich wieder hin, in dieses Center, in dieses Mammographie-Scanning-Center und dort war eine Ärztin gewesen, die hat mir dann also einen Zettel gegeben und da stand etwas darauf und sie meinte, ich soll das einmal lesen.
Und ich konnte mit den Lateinwörtern alles nichts anfangen und da hat sie das dann gemacht und hat gesagt, ich hätte einen Tumor, einen bösartigen. Und so war es erst einmal, die Diagnose stand erst einmal im Raum und da war ich, also, die ersten zehn Minuten. Ich war sehr gefasst, musste dann aber kurz raus, weil mir das auf dem Darm geschlagen ist und ich dann erst einmal auf die Toilette musste. Dann bin ich wieder zurückgekommen und habe gefragt, was dann jetzt die weiteren Wege wären und dann hat sie mir das erklärt, operativ, man kann das entfernen.