Melanie Thiel stillte ihr Baby mit der gesunden Brust.
Das war auch so ein Ding. Also ich habe gesagt, ich werde es auf jeden Fall versuchen, zu stillen, weil, ich habe die anderen zwei ja auch gestillt. Ich habe auch im Krankenhaus dem Baby beide Brüste angeboten, der hat aber von vorn herein nur die gesunde genommen. Also die erkrankte Brust- einmal hat er daran genuckelt und hat dann direkt verweigert. Und ich habe es dann noch ein paar Mal versucht, aber ich glaube, da kam auch nichts. Also ich meine, durch die OP sind wahrscheinlich auch Milchdrüsen durchschnitten worden.
Aber mit der gesunden Brust habe ich das Kind ganze zwölf Monate gestillt. Also es waren fünf Monate voll und dann mit zufüttern, also mit Breichen zufüttern. Ich habe ihm keine Ersatzmilch gegeben, weil er die nicht mochte. Also er mochte nur Muttermilch. Und ich habe ihn sogar länger gestillt als die zwei Mädels. Ja und ich habe immer gesagt: "Und das alles mit links." Weil es war die linke Brust, die noch ihren Dienst gegeben hat. Ja, also ich hätte es auch nicht schlimm gefunden, wenn es nicht gegangen wäre. Dann hätte er halt die Flasche gekriegt, heutzutage ist die Ersatzmilch ja genauso gut. Aber es war halt schon so auch ein Triumph innerlich, dass mein Körper da doch noch einiges zu leisten vermag. Ja. Jetzt sind wir halt zu fünft.
Aber mit der gesunden Brust habe ich das Kind ganze zwölf Monate gestillt. Also es waren fünf Monate voll und dann mit zufüttern, also mit Breichen zufüttern. Ich habe ihm keine Ersatzmilch gegeben, weil er die nicht mochte. Also er mochte nur Muttermilch. Und ich habe ihn sogar länger gestillt als die zwei Mädels. Ja und ich habe immer gesagt: "Und das alles mit links." Weil es war die linke Brust, die noch ihren Dienst gegeben hat. Ja, also ich hätte es auch nicht schlimm gefunden, wenn es nicht gegangen wäre. Dann hätte er halt die Flasche gekriegt, heutzutage ist die Ersatzmilch ja genauso gut. Aber es war halt schon so auch ein Triumph innerlich, dass mein Körper da doch noch einiges zu leisten vermag. Ja. Jetzt sind wir halt zu fünft.