Marion Pfulding bekam widersprüchliche Informationen und wünscht sich eine feste Ansprechperson.
Aber dennoch muss man immer wieder nachhaken und jeder gibt einem andere Informationen. Und manchmal sind sie auch widersprüchlich. Obwohl die Oberärztin bestimmt immer da gewesen wäre- aber man macht sich da auch nicht immer den Weg.
Das ist nicht wirklich, dass man das Gefühl hat, dass jeder weiß, um was es geht. Jeder hat dann auch so ein bisschen einen anderen Touch, eine andere Einstellung und erzählt unterschiedliche Dinge. Der eine sagt: "Ach, Sie müssen unbedingt einmal Ihr Vitamin D durchgucken lassen." Und der andere sagt: "Das ist unerheblich." Ja, also der eine sagt das, der andere das. Also da würde ich mir wünschen, dass man wirklich eine Vertrauensperson hat, wo man wirklich immer hingehen kann.
Ich glaube, die Grundstruktur an der [Klinik] ist wohl so: Man kann ins Brustzentrum gehen, aber wenn man zur Chemo ist, dann spricht man mit der Chemoärztin. Man rennt da nicht noch mal von A nach B nach C. Die Muse hat man überhaupt gar nicht. So und da, glaube ich, kann man auch noch das deutlich herausarbeiten, dass man einen festen Ansprechpartner hat.
Die Frau [Name der Oberärztin], ich weiß nicht, ich glaube, ich hätte die auch jedes Mal anmailen können, da hätte sie auch geantwortet, da bin ich mir sicher. Aber so im täglichen Doing (Tun) ist das halt nicht so. Dann denkt man: Ach, das ist eine läppische Frage, das will ich jetzt nicht. Oder man hört links und rechts etwas, wo man denkt: Na, was ist es denn nun? Oder alleine schon diese Auskunft der ersten Ärztin, die gesagt hat: "Lassen Sie sich beide Brüste abnehmen. Machen Sie es anders, machen Sie es falsch."
Der nächste sagt: "Ach, wir versuchen das." So, jetzt habe ich einfach nach meinem Bauchgefühl gesagt: "Ich vertraue der, das ist dann in Ordnung." Aber ich glaube, Menschen, die nicht ganz so strukturiert sind oder so tough (durchsetzungsfähig) sind oder das für sich entscheiden können oder auch keinen Gesprächspartner haben, sind dann schon aufgeschmissen.
Das ist nicht wirklich, dass man das Gefühl hat, dass jeder weiß, um was es geht. Jeder hat dann auch so ein bisschen einen anderen Touch, eine andere Einstellung und erzählt unterschiedliche Dinge. Der eine sagt: "Ach, Sie müssen unbedingt einmal Ihr Vitamin D durchgucken lassen." Und der andere sagt: "Das ist unerheblich." Ja, also der eine sagt das, der andere das. Also da würde ich mir wünschen, dass man wirklich eine Vertrauensperson hat, wo man wirklich immer hingehen kann.
Ich glaube, die Grundstruktur an der [Klinik] ist wohl so: Man kann ins Brustzentrum gehen, aber wenn man zur Chemo ist, dann spricht man mit der Chemoärztin. Man rennt da nicht noch mal von A nach B nach C. Die Muse hat man überhaupt gar nicht. So und da, glaube ich, kann man auch noch das deutlich herausarbeiten, dass man einen festen Ansprechpartner hat.
Die Frau [Name der Oberärztin], ich weiß nicht, ich glaube, ich hätte die auch jedes Mal anmailen können, da hätte sie auch geantwortet, da bin ich mir sicher. Aber so im täglichen Doing (Tun) ist das halt nicht so. Dann denkt man: Ach, das ist eine läppische Frage, das will ich jetzt nicht. Oder man hört links und rechts etwas, wo man denkt: Na, was ist es denn nun? Oder alleine schon diese Auskunft der ersten Ärztin, die gesagt hat: "Lassen Sie sich beide Brüste abnehmen. Machen Sie es anders, machen Sie es falsch."
Der nächste sagt: "Ach, wir versuchen das." So, jetzt habe ich einfach nach meinem Bauchgefühl gesagt: "Ich vertraue der, das ist dann in Ordnung." Aber ich glaube, Menschen, die nicht ganz so strukturiert sind oder so tough (durchsetzungsfähig) sind oder das für sich entscheiden können oder auch keinen Gesprächspartner haben, sind dann schon aufgeschmissen.