Marion Pfulding geht bei den Behandlungen Schritt für Schritt vor und kümmert sich um Details, wenn es so weit ist.
Dann war ich auch bei dieser Psychologin, habe ich gedacht: Na ja, mal sehen, wie es ist. Braucht man das, braucht man das nicht? Und dann habe ich gesagt: "Ich muss das Ganze anpacken, wie ein Projektmanagement. Ich muss das Step by Step machen." Da hat sie gesagt: "Das können Sie nicht. Das müssen Sie viel emotionaler nehmen." Da habe ich gesagt: "Okay, das brauche ich jetzt im Moment nicht." Also, ich bin nicht so strukturiert. Und ich finde schon, dass ich das wie ein Projektmanagement angehen kann. Ich muss also nachher Step by Step, so einen Meilenstein nach dem anderen gehen. Und diese Meilensteine haben wir ja dann auch gefeiert. Und das war für uns beide, für [gleichzeitig an Brustkrebs erkrankten Freundin] und mich, war es richtiger, es so zu machen. Und schon ein bisschen vorausschauend, dass man weiß, was auf einen zukommt. Aber letztendlich en détail die einzelnen Schritte dann erst genauer zu begucken. Weil hätte ich alles wirklich en détail am Anfang gehört, dann kommt man durch den Tüdel (durcheinander). Man ist einfach schon sehr aufgewühlt. Ich brauchte schon den Überblick, was passiert: Chemo, OP und das und das und das. Das war schon gut. Aber so die Details dann, wenn es so weit ist. So, das habe ich eigentlich als ganz positiv empfunden.