Klaus Deckmann hat seine Erkrankung direkt zum Thema gemacht.
Bei uns im Dorf, also ich wohne auf dem Dorf, ist das Umfeld sehr positiv gewesen. Ich habe auch nicht verheimlicht in irgendeiner Form, sondern jedes Mal, wenn mich jemand fragt: "Na, wie geht's?" Das war so ein Standardspruch, dann habe ich eben gesagt: "Nein, so gut geht's nicht. Ich habe nämlich Brustkrebs jetzt." Und das hat auch dazu geführt, dass die Nachbarn dann mitgefiebert haben. "Wie viele Behandlungen hast du denn noch? Und was machst du denn?" Habe auch jemanden aus unserem Dorf, die ich auch früher schon kannte, aber so kennengelernt, dass sie eben auch Brustkrebs hat und auch gerade in Behandlung war. Zwei Wochen vorher wurde die Behandlung bei ihr begonnen, sodass man sich dann auch noch mehr austauschen konnte.