Klaus Deckmann hat den Krebs als eine Art Projekt gesehen, dem er mit Durchhaltevermögen begegnet.
Durchhaltervermögen. Sagt man mir immer nach, ich habe Sitzfleisch. (lacht) Aber das zieht sich überall hin. Egal, ob es jetzt bei einer Feier ist (lacht) oder eben auch beim Projekt. Ich mache das halt wirklich zu Ende. Und ja, dann bin ich auch kein ängstlicher Typ. Eher so faktengesteuert, so Emotionen gehen mir ein bisschen ab. Nicht ganz, aber ein bisschen. Ja, und deswegen habe ich das auch als Projekt genommen und dann einfach gedacht, jetzt arbeitest du das ab. Meine Frau ist eigentlich das Gegenteil. Die ist total emotional und stellt sich dann alles Mögliche vor. Das habe ich dann aber überhaupt nicht gemacht. Es ging dann um den nächsten Schritt.