Katrin Oppelner erzählt, wie ihr Mann den Kindern mit Playmobil-Männchen erklärt, dass sie eine Glatze haben wird.
Den Kindern haben wir das nach Weihnachten gesagt, vor Silvester noch. Und zwar meinem Sohn, der zu dem damaligen Zeitpunkt fünf war, haben wir es ganz einfach erklärt anhand eines Playmobil-Männchens. Da muss ich meinen Mann jetzt in den Vordergrund stellen, weil ich es nicht konnte. Ich konnte mit meinen Kindern zu dem Zeitpunkt da nicht darüber reden, weil ich, jedes Mal, wenn ich sie angeguckt habe, eigentlich immer nur geheult habe.
Wir saßen dann alle im Wohnzimmer auf dem Sofa und mein Mann hat ein Playmobil-Männchen geholt und hat den Kindern erklärt, dass ich ganz krank bin, aber auf jeden Fall wieder gesund werde, dass etwas in meiner Brust ist, was da nicht hingehört, dass ich ganz schwere Medikamente bekommen werde und mir bestimmt irgendwann, wie bei diesem Playmobil-Männchen- und dann hat er die Haare von diesem Playmobil-Männchen abgemacht- eine Glatze haben werde, dass ich bestimmt ganz oft müde bin, dass es mir auch ganz schlecht gehen kann, aber sie wirklich gar keine Angst haben müssten, dass ich diese Medikamente nehmen muss, damit ich wieder gesund werde.
Meine Tochter, die zu dem Zeitpunkt acht war, die war sehr in sich gekehrt, schlagartig, über die nächsten vier Wochen, bis ich mich dann einmal wirklich mit ihr hingesetzt habe und mit ihr darüber gesprochen habe, weil sie hatte eine panische Angst, dass ich sterbe. Und ich habe ihr gesagt: "Die habe ich auch, aber ich werde nicht sterben. Ich sage: "Ich werde alles dafür tun, damit ich Euch aufwachsen sehe. Egal was, ich werde alles tun, was man von mir verlangt."
Wir saßen dann alle im Wohnzimmer auf dem Sofa und mein Mann hat ein Playmobil-Männchen geholt und hat den Kindern erklärt, dass ich ganz krank bin, aber auf jeden Fall wieder gesund werde, dass etwas in meiner Brust ist, was da nicht hingehört, dass ich ganz schwere Medikamente bekommen werde und mir bestimmt irgendwann, wie bei diesem Playmobil-Männchen- und dann hat er die Haare von diesem Playmobil-Männchen abgemacht- eine Glatze haben werde, dass ich bestimmt ganz oft müde bin, dass es mir auch ganz schlecht gehen kann, aber sie wirklich gar keine Angst haben müssten, dass ich diese Medikamente nehmen muss, damit ich wieder gesund werde.
Meine Tochter, die zu dem Zeitpunkt acht war, die war sehr in sich gekehrt, schlagartig, über die nächsten vier Wochen, bis ich mich dann einmal wirklich mit ihr hingesetzt habe und mit ihr darüber gesprochen habe, weil sie hatte eine panische Angst, dass ich sterbe. Und ich habe ihr gesagt: "Die habe ich auch, aber ich werde nicht sterben. Ich sage: "Ich werde alles dafür tun, damit ich Euch aufwachsen sehe. Egal was, ich werde alles tun, was man von mir verlangt."