Katrin Oppelner beschreibt, wie sie vor dem Frühstück zum Friseur ging, um sich eine Glatze rasieren zu lassen.
Ist egal was ich gemacht habe, überall saßen die auf dem Pullover und ich natürlich- beim Essen kochen- sie fliegen ja dann auch überall hin und ich habe dann irgendwann gesagt: So, jetzt ist Schluss. Samstagmorgens wieder geduscht, wieder ganz viele Haare. Es war sieben Uhr, das weiß ich noch. Um halb acht saß ich angezogen im Auto, bin zum Frisör gefahren. Bin dort hinein, zehn vor acht, es war rappelvoll da, um zehn vor acht. Und die Dame fragt mich, was ich denn bekomme. Und ich sage: "Einmal Glatze schneiden."
Es war eine Lautstärke, die schlagartig sich in Totenstille umgewandelt hat in dem Frisörladen. Na klar, ich meine, wenn man mich fragt, antworte ich natürlich. Ich weiß noch, da saßen ganz viele ältere Damen, wie das ja so üblich ist, die sich dann die Wasserwelle am Samstag machen lassen, damit sie am Sonntag hübsch sind. Und ich saß da und habe dann gesagt: Okay, guckst Du einmal was passiert. Und dann hat sie gesagt, das dauert jetzt aber gerade noch einen kleinen Moment, aber ich dürfte da schon hin. Also sie hat mich erst einmal vorgezogen, das erst einmal schon vorab und dann kam sie noch einmal und hat mich gefragt: "Ja, wie machen wir das denn?"
Ich sage: "Ja, mit einer Haarschneidemaschine, keinen Aufsatz und dann schneiden Sie von hinten nach vorne." Sage ich: "Ich überlege gerade, ob wir jetzt den Spiegel abhängen oder ob wir ihn nicht abhängen." Und dann sagt sie, da hätte ich jetzt noch zwei Minuten Zeit, sie würde erst gerade eine andere Dame zu Ende bearbeiten. Und ich saß dann wirklich vor dem Spiegel und habe gedacht: Was machst du? Hängst Du den Spiegel ab oder hängst Du den Spiegel nicht ab?
Und ich habe dann gesagt: Nein, Du bist hier hingekommen, weil Du ganz genau weißt, dass Du Dir eine Glatze schneiden lässt. Also bleibt der Spiegel so. Na ja, und dann kam sie wieder und fragte dann noch einmal: "Und wollen wir den Spiegel abhängen?" Ich sage: "Nein, habe mich gefangen, nicht nötig, los geht es." Sage ich: "Ganz schnell die Haare vom Kopf." Sage ich: "Ich muss wieder nach Hause Frühstück machen." Und ich war um zwanzig nach acht wieder zuhause, mit Glatze.
Es war eine Lautstärke, die schlagartig sich in Totenstille umgewandelt hat in dem Frisörladen. Na klar, ich meine, wenn man mich fragt, antworte ich natürlich. Ich weiß noch, da saßen ganz viele ältere Damen, wie das ja so üblich ist, die sich dann die Wasserwelle am Samstag machen lassen, damit sie am Sonntag hübsch sind. Und ich saß da und habe dann gesagt: Okay, guckst Du einmal was passiert. Und dann hat sie gesagt, das dauert jetzt aber gerade noch einen kleinen Moment, aber ich dürfte da schon hin. Also sie hat mich erst einmal vorgezogen, das erst einmal schon vorab und dann kam sie noch einmal und hat mich gefragt: "Ja, wie machen wir das denn?"
Ich sage: "Ja, mit einer Haarschneidemaschine, keinen Aufsatz und dann schneiden Sie von hinten nach vorne." Sage ich: "Ich überlege gerade, ob wir jetzt den Spiegel abhängen oder ob wir ihn nicht abhängen." Und dann sagt sie, da hätte ich jetzt noch zwei Minuten Zeit, sie würde erst gerade eine andere Dame zu Ende bearbeiten. Und ich saß dann wirklich vor dem Spiegel und habe gedacht: Was machst du? Hängst Du den Spiegel ab oder hängst Du den Spiegel nicht ab?
Und ich habe dann gesagt: Nein, Du bist hier hingekommen, weil Du ganz genau weißt, dass Du Dir eine Glatze schneiden lässt. Also bleibt der Spiegel so. Na ja, und dann kam sie wieder und fragte dann noch einmal: "Und wollen wir den Spiegel abhängen?" Ich sage: "Nein, habe mich gefangen, nicht nötig, los geht es." Sage ich: "Ganz schnell die Haare vom Kopf." Sage ich: "Ich muss wieder nach Hause Frühstück machen." Und ich war um zwanzig nach acht wieder zuhause, mit Glatze.