Katrin Oppelner erzählt von ihrer Müdigkeit und den Gedächtnislücken während der Chemotherapie.
Ich habe die Chemo sehr gut vertragen. Ich kann von Nebenwirkungen, außer Müdigkeit von drei Tagen- gut, das Fatigue-Syndrom in dem Sinne, das habe ich natürlich mitgenommen. Mein Kurzzeitgedächtnis, da habe ich immer gedacht: Irgendetwas kann mit Dir nicht stimmen. Weil ich konnte mich mit jemandem unterhalten haben, habe mich umgedreht und habe mich dann immer gefragt: Über was hast Du jetzt eigentlich eben gesprochen?
Das war für mich ganz dramatisch, weil ich eigentlich ein Mensch bin, der sich ständig informiert, der sehr kommunikativ ist, der keine Zettel braucht, um sich irgendetwas zu merken. Und das war von heute auf morgen alles vorbei. Ich bin wie ein wandelndes Buch herumgelaufen, hatte immer etwas zu schreiben und einen Zettel in der Hand, weil ich alles vergessen habe während dieser Zeit. Und das war für mich also schon super dramatisch, das kam im Prinzip ja alles zusammen.
Das war für mich ganz dramatisch, weil ich eigentlich ein Mensch bin, der sich ständig informiert, der sehr kommunikativ ist, der keine Zettel braucht, um sich irgendetwas zu merken. Und das war von heute auf morgen alles vorbei. Ich bin wie ein wandelndes Buch herumgelaufen, hatte immer etwas zu schreiben und einen Zettel in der Hand, weil ich alles vergessen habe während dieser Zeit. Und das war für mich also schon super dramatisch, das kam im Prinzip ja alles zusammen.