Julia Bring erzählt, dass sie Schlauchtücher trug, die sie verschönerte und zu ihrer Kleidung passend machte.
Ich habe diese Schlauchtücher gekauft bei [Textil Discounter]. Die kosten da einen Euro. Und die sind vom Stoff her sehr angenehm, die kann man gut waschen, sind schnell trocken, die merkt man nicht. Die habe ich viel getragen. Ich habe auch nicht die teuren Tücher gekauft aus diesen ganzen Perückengeschäften, das habe ich nicht eingesehen. Ich habe mir gedacht: Nein. Du musst nicht sofort sehen, dass Du Krebs hast, nur weil Du so ein Ding auf dem Kopf hast. Es gibt die so schön, diese ganzen Schlauchtücher, in bunt, in uni und die habe ich mir dann gekauft in verschiedensten Farben und Ausführungen, dass die immer zu den Klamotten gepasst haben. (...)
Ich habe meine Kopftücher immer selber aufgepimpt. Ich habe mir billige Schlauchtücher gekauft und die mit Strasssteinbildern schön gemacht und mit so einem Totenkopf drauf. (...) Man hat mir da nicht angesehen, dass ich krank bin, was eigentlich immer ganz gut war, aber manchmal dachte man sich dann auch: Ja, Leute, lasst mich doch einmal sitzen. Euch geht es gut. Aber auf der einen Seite will man, dass man Hilfe kriegt und auf der anderen Seite manchmal aber auch nicht. Das ist immer tagesformabhängig.
Ich habe meine Kopftücher immer selber aufgepimpt. Ich habe mir billige Schlauchtücher gekauft und die mit Strasssteinbildern schön gemacht und mit so einem Totenkopf drauf. (...) Man hat mir da nicht angesehen, dass ich krank bin, was eigentlich immer ganz gut war, aber manchmal dachte man sich dann auch: Ja, Leute, lasst mich doch einmal sitzen. Euch geht es gut. Aber auf der einen Seite will man, dass man Hilfe kriegt und auf der anderen Seite manchmal aber auch nicht. Das ist immer tagesformabhängig.