Julia Bring war bei einer Reha für junge Erwachsene, besonders das Sportprogramm überzeugte sie.
Es kam eigentlich nie Langeweile auf. Es war auch das Sportprogramm anders. Man hat jetzt nicht nur die Lymphstaugymnastik, sage ich jetzt einmal, gehabt mit den Rentnern. Man hat richtig Aerobic gemacht oder [Fitnesstrend] oder so etwas. Es war eigentlich, wo man sagte: Jawohl, endlich einmal etwas, was Spaß macht. Und nicht nur Nordic Walking mit den Stöcken, sondern wir sind teilweise wirklich an unsere Grenzen gebracht worden, weil sie gesagt haben: "So, Leute, Ihr seid jung, Ihr könnt das. Macht so weit, wie Ihr könnt." Und das war echt super, auch die Therapeuten dann, alles junge Leute, alles junge Sporttherapeuten. Und die waren teilweise entweder jünger als wir oder genauso alt wie wir. Also das war immer ganz witzig. Das war echt toll. Da würde ich auch noch einmal hinfahren, muss ich sagen.
Nun ist es aber schwierig, einen Platz zu bekommen?
Ja, das ist, weil das diesen üblichen Satz an Kranken-, was auch immer, an diesen Geldern überschreitet. Man muss das ja immer beantragen und die ist halt teurer als die anderen Reha-Einrichtungen, weil Du pro Tag halt mehr zahlst. Ich muss dazu sagen, wo wir untergebracht waren, das war ein komplett neues Gebäude. Alles neu gemacht, neue
Zimmer, jeder hatte ein Doppelzimmer für sich alleine. Das war super. (...)
Dann hatten wir unten einen großen Aufenthaltsraum, ein Wohnzimmer für uns alle mit den anderen Gruppen zusammen. Da konnten wir uns auch einmal eine [Spielekonsole] leihen oder eine [Spielekonsole] ausleihen, wo wir dann alle Mann etwas davon hatten. SingStar-Abende haben wir gemacht und so etwas. Gegrillt, also es war schon eigentlich wie in einer Jugendherberge. Einmal wieder schön in die Schulzeit zurück versetzt. (...)
Also ich hätte jetzt nicht gedacht, dass dieses Gruppenkonzept etwas für mich ist, wenn man halt auch viel in dieser Gruppe macht, wo ich mir so gedacht habe: Oh, oh. Ob das so gut geht? Weil das ja immer so ist: Wohnt noch jemand zuhause oder hat der seinen eigenen Haushalt? Das ist ein Unterschied und das merkt man da bei solchen Sachen, wie in so einer riesen WG. Aber hat ja alles geklappt. Ja, das war gut.
Nun ist es aber schwierig, einen Platz zu bekommen?
Ja, das ist, weil das diesen üblichen Satz an Kranken-, was auch immer, an diesen Geldern überschreitet. Man muss das ja immer beantragen und die ist halt teurer als die anderen Reha-Einrichtungen, weil Du pro Tag halt mehr zahlst. Ich muss dazu sagen, wo wir untergebracht waren, das war ein komplett neues Gebäude. Alles neu gemacht, neue
Zimmer, jeder hatte ein Doppelzimmer für sich alleine. Das war super. (...)
Dann hatten wir unten einen großen Aufenthaltsraum, ein Wohnzimmer für uns alle mit den anderen Gruppen zusammen. Da konnten wir uns auch einmal eine [Spielekonsole] leihen oder eine [Spielekonsole] ausleihen, wo wir dann alle Mann etwas davon hatten. SingStar-Abende haben wir gemacht und so etwas. Gegrillt, also es war schon eigentlich wie in einer Jugendherberge. Einmal wieder schön in die Schulzeit zurück versetzt. (...)
Also ich hätte jetzt nicht gedacht, dass dieses Gruppenkonzept etwas für mich ist, wenn man halt auch viel in dieser Gruppe macht, wo ich mir so gedacht habe: Oh, oh. Ob das so gut geht? Weil das ja immer so ist: Wohnt noch jemand zuhause oder hat der seinen eigenen Haushalt? Das ist ein Unterschied und das merkt man da bei solchen Sachen, wie in so einer riesen WG. Aber hat ja alles geklappt. Ja, das war gut.