Jasmin Nussing hat sich das Ziel gesetzt, im Umgang mit der Erkrankung positiv zu bleiben.
Eine Botschaft für andere Betroffene ist schwer zu formulieren, weil man ja nicht weiß, wie die anderen Betroffenen- inwieweit die betroffen sind und vor allem auch, wie sie damit umgehen. Ich würde jedem raten, das möglichst positiv aufzufassen. Und sich davon nicht einschüchtern zu lassen, von der Diagnose Krebs, weil Krebs gibt es in vielen Arten, aber ich denke, jede ist zu meistern. Die einen besser, die anderen schlechter, aber gerade Brustkrebs hat mich zumindest kaum beeinflusst in meiner Lebensart oder auch, dass ich sage, es hat körperliche Auswirkungen gehabt oder ähnliches. Und die Kraft braucht man halt, aber man sollte sich da nicht verrückt machen lassen von irgendwelchen Erzählungen oder irgendwelchen Horrorgeschichten, was da alles schief laufen kann. Das ist auch ganz wichtig, glaube ich, dass man positiv ran geht und nicht sagt: Oh Gott, dem ist es so schlecht gegangen und dem ist es so schlecht gegangen und der ist das passiert und die war fast gestorben oder sonstiges. Das hilft einem nicht weiter, weil jeder Mensch anders darauf reagiert.