Irmgard Hansen schlief während des Knochenszintigramms ein.

Also wegen der Kontrolle auf Metastasen musste ich dann nach ein paar Tagen dort hin. (…)
Und da sind wir da hinein gekommen und dann hat sie gesagt: "Aber da muss man die Arme so hinlegen." Da sagte ich: "Also ich habe keine Angst vor so einem Ding. Ich habe keine Platzangst." Aber dann habe ich gesagt: "Sägen Sie mir dann aber nicht die Arme ab." Das ist immer so rauf- und runtergelaufen, ich weiß nicht mehr, wie das hieß. Dann hat sie gesagt: "Da haben wir schon andere Kaliber als Sie hier drin liegen gehabt." Ich sagte: "Dann ist gut, wenn meine Arme dran bleiben." Nach 20 Minuten weckte sie mich und ich fragte: "Habt ihr schon angefangen?" Und sie sagte: "Sie haben Nerven, wir sind schon fertig. Sie haben geschlafen dort drin, wie ein Sack geschlafen." (lacht)
Und dann haben wir einen Brief gekriegt und die Andere, die hat alles noch lamentiert, dann sind wir wieder zurück mit dem Taxi ins Krankenhaus und dann ist uns die Schwester schon entgegengerannt und hat gesagt: "Ja, habt Ihr es noch nicht aufgemacht?" Dann habe ich gesagt: "Nein, das habe ich mich nicht getraut." Sie hat sie aufgerissen und dann hat sie uns umarmt und hat gesagt, ich hätte keine Metastasen. Und dann bin ich ins Zimmer und dann kam eine ganz nette Ärztin, das war nicht die, welche mich operiert hat, sondern die gerade Dienst hatte und die hat dann gesagt: "Ich habe gerade gehört, Sie haben keine Metastasen. Und an den 22 Lymphen, die rausoperiert wurden, war auch kein Befall."