Iris Ludwig lehnte bei der Ersterkrankung den Port ab. Bei der zweiten Chemotherapie fand sie ihn klasse.
Ich hatte mich ja damals auch nicht für einen Port entschieden. Also ich habe den Port beim ersten Mal, bei der ersten Erkrankung abgelehnt. Weil ich der Meinung war- also ich war noch sehr jung und meine Venen halten das eben aus. Also ich wollte diesen Port nicht. Ich habe den gekannt, aber ich hatte mich dagegen entschieden. Jetzt beim zweiten Mal habe ich ihn genommen, weil ich glaube, die Chemo, die macht schon sehr viel an den Adern kaputt. Wobei - ich habe ihn mir jetzt wieder rausmachen lassen, aber ist schon ein empfehlungswerter Zugang für Frauen, weil da tut nichts weh, es schmerzt nichts, die Nadel geht schnell rein. Man muss ihn halt akzeptieren, manche Frauen sehen verschiedene Sachen dann als Fremdkörper, aber ich glaube, das gehört einfach dazu, also das braucht man, das ist wichtig.
Die Entscheidung, damals keinen Port zu nehmen, das war auch okay?
Das war okay, ja. Ich wollte es nicht, also für mich war das- ich habe das so gesehen: Jetzt schnell die Chemo und schnell dies und das und jenes und dann ist fertig. Und ich habe einfach gesagt: "Nein, möchte ich nicht." Und somit hat sich das für mich erledigt. Also, ich habe da auch nicht darüber nachgedacht. Ich wusste aber- bei den Nachuntersuchungen oder sämtlichen Untersuchungen konnte man halt nur noch an dem einen Arm immer Blut zapfen. Und ich habe dann schon gemerkt: Na, die Ärzte, die suchen ja immer. Ich habe nur eine Ader und die wird immer angezapft und irgendwann kann es schon sein, dass die dann nicht mehr mitmacht. Ich meine, hier unten noch, aber entweder die Ader oder den Port jetzt beim zweiten Mal. Und ich fand den Port klasse. Also, so ungefähr: Tür auf, rein, Tür zu. So. Ja.
Und die OP von dem Port, da hatten Sie wahrscheinlich einen extra Termin?
Nein, hatte ich nicht. Ich habe dann, bei der zweiten Erkrankung habe ich dann gesagt: "Also gleich während der OP diesen Port rein." Weil ich habe eher Angst vor den Narkosen. Ich habe keine Angst vor der OP oder was da alles passiert, ich habe eher sehr großen Respekt vor diesen Narkosen. Und das war für mich eigentlich der Grund, warum ich dann gesagt habe, gleich während der OP von dem Tumor sollen sie mir den Port reinmachen. Und das haben sie dann auch gemacht.
Die Entscheidung, damals keinen Port zu nehmen, das war auch okay?
Das war okay, ja. Ich wollte es nicht, also für mich war das- ich habe das so gesehen: Jetzt schnell die Chemo und schnell dies und das und jenes und dann ist fertig. Und ich habe einfach gesagt: "Nein, möchte ich nicht." Und somit hat sich das für mich erledigt. Also, ich habe da auch nicht darüber nachgedacht. Ich wusste aber- bei den Nachuntersuchungen oder sämtlichen Untersuchungen konnte man halt nur noch an dem einen Arm immer Blut zapfen. Und ich habe dann schon gemerkt: Na, die Ärzte, die suchen ja immer. Ich habe nur eine Ader und die wird immer angezapft und irgendwann kann es schon sein, dass die dann nicht mehr mitmacht. Ich meine, hier unten noch, aber entweder die Ader oder den Port jetzt beim zweiten Mal. Und ich fand den Port klasse. Also, so ungefähr: Tür auf, rein, Tür zu. So. Ja.
Und die OP von dem Port, da hatten Sie wahrscheinlich einen extra Termin?
Nein, hatte ich nicht. Ich habe dann, bei der zweiten Erkrankung habe ich dann gesagt: "Also gleich während der OP diesen Port rein." Weil ich habe eher Angst vor den Narkosen. Ich habe keine Angst vor der OP oder was da alles passiert, ich habe eher sehr großen Respekt vor diesen Narkosen. Und das war für mich eigentlich der Grund, warum ich dann gesagt habe, gleich während der OP von dem Tumor sollen sie mir den Port reinmachen. Und das haben sie dann auch gemacht.