Gabriele Ohler entschied selbst, dem Körper durch die Mistel eine Stimulanz zu geben.
Haben Sie alternative Medizin genutzt?
Ich wollte eigentlich schon vor der Chemo beginnen mit der Misteltherapie, habe aber bedingt durch das Sommerloch oder die Sommerpause eigentlich nicht so auf die Schnelle einen Arzt gefunden. Und bin dann an eine Heilpraktikerin gekommen, die selber Krankenschwester in einem Klinikum ist und auch bei Brustpatientinnen und mit der habe ich dann den Einstieg nach der Chemo in Angriff genommen. Morgen habe ich mit ihr einen Termin - die ersten zwei Jahre sind vorbei - wie wir das jetzt weiter händeln. Ob man dann vielleicht punktuell auch Pausen einlegt. Ich spritze mir also drei Mal in der Woche das Apfelmistelkonzentrat und fühle mich dabei auch gut, weil das ist ja auch eine Entscheidung, die ich selber getroffen habe. Ich weiß nicht, ob es mir ohne genauso gut gehen würde oder ob das jetzt wirklich so das Quäntchen war, was mit dazu beiträgt, dass ich mich heute halt wieder gut fühle. Aber ich habe es entschieden und mache das dann auch. Und ich habe auch das Glück, dass meine Krankenkasse ohne Diskussionen das bezahlt, was ja nicht bei jedem der Fall ist. Ja, abzüglich halt der Eigenleistung.
Wie kamen Sie auf Mistel?
Ja, durch das Selbststudium erst einmal, worüber ich mich im Internet informiert habe. Ich meine, es gibt ja von der [Institution], die Seiten dann von der [Einrichtung] und zig Foren, in denen ich mich allerdings nicht aufhalte. Aber grundsätzlich denke ich, kriegt man schon ganz gutes Material an die Hand, auch in den Krebszentren. Dort liegen ja auch Flyer aus und man muss dann nur für sich eine Entscheidung treffen: Was will man? Was kann man? Womit kann man sich identifizieren? Und dann fühlt man sich damit auch gut, glaube ich. Gibt ja noch mehr, Pilztherapie, Hyperthermie und, ja, also ich denke schon, den Körper einmal eine Stimulanz zu geben ist wichtig. Neben dem Sport oder der Ernährung oder halt auch Medikamenten, die man dann vielleicht auch notwendigerweise nimmt. So kam ich auf die Mistel.
Ich wollte eigentlich schon vor der Chemo beginnen mit der Misteltherapie, habe aber bedingt durch das Sommerloch oder die Sommerpause eigentlich nicht so auf die Schnelle einen Arzt gefunden. Und bin dann an eine Heilpraktikerin gekommen, die selber Krankenschwester in einem Klinikum ist und auch bei Brustpatientinnen und mit der habe ich dann den Einstieg nach der Chemo in Angriff genommen. Morgen habe ich mit ihr einen Termin - die ersten zwei Jahre sind vorbei - wie wir das jetzt weiter händeln. Ob man dann vielleicht punktuell auch Pausen einlegt. Ich spritze mir also drei Mal in der Woche das Apfelmistelkonzentrat und fühle mich dabei auch gut, weil das ist ja auch eine Entscheidung, die ich selber getroffen habe. Ich weiß nicht, ob es mir ohne genauso gut gehen würde oder ob das jetzt wirklich so das Quäntchen war, was mit dazu beiträgt, dass ich mich heute halt wieder gut fühle. Aber ich habe es entschieden und mache das dann auch. Und ich habe auch das Glück, dass meine Krankenkasse ohne Diskussionen das bezahlt, was ja nicht bei jedem der Fall ist. Ja, abzüglich halt der Eigenleistung.
Wie kamen Sie auf Mistel?
Ja, durch das Selbststudium erst einmal, worüber ich mich im Internet informiert habe. Ich meine, es gibt ja von der [Institution], die Seiten dann von der [Einrichtung] und zig Foren, in denen ich mich allerdings nicht aufhalte. Aber grundsätzlich denke ich, kriegt man schon ganz gutes Material an die Hand, auch in den Krebszentren. Dort liegen ja auch Flyer aus und man muss dann nur für sich eine Entscheidung treffen: Was will man? Was kann man? Womit kann man sich identifizieren? Und dann fühlt man sich damit auch gut, glaube ich. Gibt ja noch mehr, Pilztherapie, Hyperthermie und, ja, also ich denke schon, den Körper einmal eine Stimulanz zu geben ist wichtig. Neben dem Sport oder der Ernährung oder halt auch Medikamenten, die man dann vielleicht auch notwendigerweise nimmt. So kam ich auf die Mistel.