Bei Gabriele Ohler kreisten nach der Diagnose die Gedanken um Tod und was jetzt passieren wird.
Ja, was tue ich jetzt? Also eigentlich habe ich mich erst einmal die ein, zwei Tage wirklich zurückgelehnt und es kreisten die Gedanken. Es kreisten die Gedanken um Tod. Es kreisten die Gedanken um Familie. Es kreisten Gedanken darum: Du wirst vielleicht Deine Tochter nicht erleben, wie sie entsprechend ihr Leben dann in Bahnen nach dem Studium bekommt. Nicht unbedingt gleich, dass Du von heute auf morgen nicht mehr da bist. Aber das war schon: Du wirst vielleicht eher sterben wie Dein Mann, hast nicht so eine hohe Lebenserwartung. Das waren schon Gedanken. Das waren auch Gedanken: Oh, was passiert jetzt in der Zeit? Wie kommst Du damit klar?
Aber ich muss sagen, dadurch, dass auch sofort der Weg da war: Was tut man? Ich war ja in einem Krebszentrum und es setzte ja eine Abfolge von eigentlich festgelegten Behandlungen, Gesprächen, Informationen ein und man hatte eigentlich diese Termine und darum kreiste alles. Und letztendlich wurden einem aber auch immer Möglichkeiten offeriert und man hätte sie auch so annehmen können.
Aber ich muss sagen, dadurch, dass auch sofort der Weg da war: Was tut man? Ich war ja in einem Krebszentrum und es setzte ja eine Abfolge von eigentlich festgelegten Behandlungen, Gesprächen, Informationen ein und man hatte eigentlich diese Termine und darum kreiste alles. Und letztendlich wurden einem aber auch immer Möglichkeiten offeriert und man hätte sie auch so annehmen können.