Eva Manz ist stolz, dass sie es vor der Chemo geschafft haben, befruchtete Eizellen einfrieren zu lassen.
Ja und dann war das klar, okay, nächster Schritt wäre die Chemo und dann habe ich mir ein Buch angeschafft, wo so offene Fragen- in dem also alles, was mit Brustkrebs zu tun hat, geklärt wird. Und ich habe halt auch über die Chemotherapie gelesen und habe da dann gelesen, dass in meinem Alter - also ich war da noch 38 - dass es durch die Chemo sein kann, dass ich halt in die Wechseljahre versetzt werde. Also ich werde durch die Chemo in die Wechseljahre versetzt, das ist ganz klar und dass es sein kann, dass ich da auch verbleibe. Also in dem Alter ist es halt 50:50.
Und das würde dann natürlich heißen, dass ich keine Kinder mehr auf natürlichem Weg bekommen könnte. Und das war für mich- da habe ich dann nochmal gedacht: Das kann doch wohl nicht sein- reicht das denn nicht jetzt irgendwie, schon Krebs zu haben und eine OP und Chemo und jetzt kann ich auch noch- also jetzt ist das auch noch eine Auswirkung auf meine Familie. Das fand ich ganz schrecklich. Das ist das, was da auch- in diesen Bereich auch noch irgendwie reinzieht so an Konsequenz. Und dann haben wir aber relativ schnell reagiert. Wir haben uns mit einem Kinderwunschzentrum in Verbindung gesetzt und hatten da einen Termin, die uns dann auch beraten haben und gesagt haben, man bräuchte jetzt zwei Wochen dafür, aber man könnte mit Hormonen halt die Eizellenbildung ganz doll anregen, die dann entnehmen, die dann entweder befruchten lassen oder halt nicht und dann einfrieren.
Und dann ist sozusagen die Sache- dann habe ich mich darum sozusagen schon gekümmert. Das war irgendwie: Okay. Das war so- ich fand es immer noch schrecklich, aber immerhin konnte man da so ein bisschen was gegen tun, ich war dem nicht so ganz ausgeliefert, ich konnte da vorsorgen und irgendwie aktiv etwas machen.
Das war zwar alles total stressig, diese Medikamente dann zu kriegen und sich dann zwei Wochen zu spritzen. Und auch die Entnahme war jetzt nicht schlimm, aber auch nicht sehr angenehm, aber dann war das sozusagen abgeschlossen. Also das war dann in sicheren Tüchern und einen Tag später habe ich dann die Chemo angefangen. (…)
Also ich bin total stolz, dass wir das in so kurzer Zeit und unter solchen Umständen irgendwie- dass wir uns darum gekümmert haben, da bin ich total stolz drauf, dass wir das gemacht haben. Das hat total viel Geld gekostet und dadurch, dass wir nicht verheiratet sind, mussten wir das halt selber zahlen. Und irgendwie hatten wir den Fokus, dass wir erst einmal das machen und dann Chemo und alles andere machen. Das gibt mir irgendwie ein ganz gutes Gefühl, da habe ich mich gut um mich und um meine Situation gekümmert.
Und das würde dann natürlich heißen, dass ich keine Kinder mehr auf natürlichem Weg bekommen könnte. Und das war für mich- da habe ich dann nochmal gedacht: Das kann doch wohl nicht sein- reicht das denn nicht jetzt irgendwie, schon Krebs zu haben und eine OP und Chemo und jetzt kann ich auch noch- also jetzt ist das auch noch eine Auswirkung auf meine Familie. Das fand ich ganz schrecklich. Das ist das, was da auch- in diesen Bereich auch noch irgendwie reinzieht so an Konsequenz. Und dann haben wir aber relativ schnell reagiert. Wir haben uns mit einem Kinderwunschzentrum in Verbindung gesetzt und hatten da einen Termin, die uns dann auch beraten haben und gesagt haben, man bräuchte jetzt zwei Wochen dafür, aber man könnte mit Hormonen halt die Eizellenbildung ganz doll anregen, die dann entnehmen, die dann entweder befruchten lassen oder halt nicht und dann einfrieren.
Und dann ist sozusagen die Sache- dann habe ich mich darum sozusagen schon gekümmert. Das war irgendwie: Okay. Das war so- ich fand es immer noch schrecklich, aber immerhin konnte man da so ein bisschen was gegen tun, ich war dem nicht so ganz ausgeliefert, ich konnte da vorsorgen und irgendwie aktiv etwas machen.
Das war zwar alles total stressig, diese Medikamente dann zu kriegen und sich dann zwei Wochen zu spritzen. Und auch die Entnahme war jetzt nicht schlimm, aber auch nicht sehr angenehm, aber dann war das sozusagen abgeschlossen. Also das war dann in sicheren Tüchern und einen Tag später habe ich dann die Chemo angefangen. (…)
Also ich bin total stolz, dass wir das in so kurzer Zeit und unter solchen Umständen irgendwie- dass wir uns darum gekümmert haben, da bin ich total stolz drauf, dass wir das gemacht haben. Das hat total viel Geld gekostet und dadurch, dass wir nicht verheiratet sind, mussten wir das halt selber zahlen. Und irgendwie hatten wir den Fokus, dass wir erst einmal das machen und dann Chemo und alles andere machen. Das gibt mir irgendwie ein ganz gutes Gefühl, da habe ich mich gut um mich und um meine Situation gekümmert.