Eva Manz nutzte während der Chemo das Hamburger Modell und steigerte ihre Arbeitszeit.
Ich habe ganz oft während der Chemo gedacht: Ich will mein Leben zurück haben. Wo ist das? Also wo ist das jetzt hin? Ich will das wiederhaben. Und ich bin während der Chemo halt auch arbeiten gegangen, mit dem Hamburger Modell. Ich habe nach der Chemo die ersten Tage nur so drei, vier Stunden- oder direkt nach der Chemo war ich so ein, zwei Tage zuhause. Dann habe ich so mit drei, vier Stunden wieder angefangen und dann, als es mir besser ging, habe ich voll gearbeitet.
Und meine Mama hat immer gesagt: "Mensch, bleib doch zuhause und ruh Dich aus." Aber ich brauchte das so für meinen Kopf, ich musste das alles zusammenhalten. Wenn das jetzt auch irgendwie noch anders geworden wäre. Also ich wollte nicht, dass mein Leben so auseinander bricht, sondern ich wollte, dass es am besten in dem Rahmen bleibt, in dem es ist.
Und meine Mama hat immer gesagt: "Mensch, bleib doch zuhause und ruh Dich aus." Aber ich brauchte das so für meinen Kopf, ich musste das alles zusammenhalten. Wenn das jetzt auch irgendwie noch anders geworden wäre. Also ich wollte nicht, dass mein Leben so auseinander bricht, sondern ich wollte, dass es am besten in dem Rahmen bleibt, in dem es ist.