Elke Ferch sonnte sich oben ohne im Strandkorb und wurde von einem Mann angesprochen.
Und ich laufe die Düne hoch, man muss ja immer über die Dünen wieder zurück laufen, und dann kommt hinter mir jemand her und spricht mich an: "Entschuldigung, darf ich Sie etwas fragen?" Dann denke ich: Oh Gott, eine männliche Stimme. Hat Dich doch jemand gesehen? Und in der Tat, es hat mich jemand gesehen, es hat mich jemand beobachtet. Ein Herr, sage ich jetzt einmal. Also nicht irgendein Typ, sondern er sah aus wie ein Herr, so ein Hamburger Herr irgendwie. Und, ja, er hätte mich beobachtet und er bewundert mich. Dann denke ich: Ja, toll, er bewundert mich. Er würde sich gerne mit mir unterhalten und ob er mich auf ein Glas Wein einladen dürfte. Dann habe ich gezögert und denke: Das ist genau das, was ich nicht wollte. Aber ich war neugierig und dann habe ich gesagt: "Ja, okay." (...)
Er wollte mich kennen lernen, weil ich irgendwie so frei mit dem Thema, wie er meinte, umginge. Und dann sage ich: "Oh ja, frei. Das war heute ein langer Kampf, dass ich mich ausgezogen habe, weil ich mich immer ausgezogen habe. Ich habe mich extra abseits gesetzt, dass mich niemand beobachtet." Und jetzt beobachtet er mich. Dann sagt er, er hätte mich in keiner Weise beobachtet. Also er war sehr, sehr zurückhaltend, muss ich sagen. Wie gesagt, deswegen sage ich auch ein vornehmer Herr. Er war sehr zurückhaltend, er hätte mich nicht beobachtet, aber es hätte ihn interessiert. Und er fand das toll, wie ich mit der Sache umgehe und er wollte mich eigentlich nur bestärken.
Und dann wurde ich neugierig und ich habe ihn gefragt: "Ja und wo sind Sie denn gesessen?" Und dann sagt er, er ist überhaupt nicht gesessen und er hat mich auch nicht beobachtet. Er ist, und das habe ich nicht bedacht, er ist an mir vorbei gelaufen. Und da ist ja immer eine Wanderschaft, wenn man da Urlaub macht und das kennt. Also man läuft am Strand entlang und läuft zurück. Und mein Strandkorb stand halt so, dass man mich beim Hinlaufen und beim Zurücklaufen sehen konnte irgendwie von Weitem. Ich hatte da aber die Augen zu und habe ja gar nicht gesehen, wer da vorbei geht. Und er hätte das dann wohl gesehen. Und es hat ihm dann eben, er kam dann ins Nachdenken und hat sich da auch überlegt: Die Frau wollte er wohl kennen lernen. Was die so erlebt hat?
Und dann habe ich ihm so ein bisschen meine Geschichte erzählt und ich habe ihn dann gefragt: "Ja, wie wirkt das auf Sie? Bin ich jetzt verstümmelt oder wie bin ich als Frau, wie finden Sie das?" Und dann guckt der mich an, ganz entgeistert und sagt: "Ja, wie meinen Sie das jetzt?" Dann sage ich: "Ja so, wie ich es sage. Wäre ich jetzt noch ein Typ für Sie?", habe ich ihn glatt gefragt. Wobei er jetzt nicht der Typ für mich gewesen wäre, muss ich sagen, aber das ist ja jetzt nicht wichtig. Und dann sagt er: "Ihre Ausstrahlung und Ihre Art und wie Sie damit umgehen", das findet er riesig. Und im Gegenteil, bei ihm würde das etwas auslösen, etwas nach dem Motto, etwas Beschützendes. Also das ist eine Person, die würde so auch einen gewissen Liebhaben-Beschützer-Instinkt in ihm auslösen. Und das fand ich total interessant.
Er wollte mich kennen lernen, weil ich irgendwie so frei mit dem Thema, wie er meinte, umginge. Und dann sage ich: "Oh ja, frei. Das war heute ein langer Kampf, dass ich mich ausgezogen habe, weil ich mich immer ausgezogen habe. Ich habe mich extra abseits gesetzt, dass mich niemand beobachtet." Und jetzt beobachtet er mich. Dann sagt er, er hätte mich in keiner Weise beobachtet. Also er war sehr, sehr zurückhaltend, muss ich sagen. Wie gesagt, deswegen sage ich auch ein vornehmer Herr. Er war sehr zurückhaltend, er hätte mich nicht beobachtet, aber es hätte ihn interessiert. Und er fand das toll, wie ich mit der Sache umgehe und er wollte mich eigentlich nur bestärken.
Und dann wurde ich neugierig und ich habe ihn gefragt: "Ja und wo sind Sie denn gesessen?" Und dann sagt er, er ist überhaupt nicht gesessen und er hat mich auch nicht beobachtet. Er ist, und das habe ich nicht bedacht, er ist an mir vorbei gelaufen. Und da ist ja immer eine Wanderschaft, wenn man da Urlaub macht und das kennt. Also man läuft am Strand entlang und läuft zurück. Und mein Strandkorb stand halt so, dass man mich beim Hinlaufen und beim Zurücklaufen sehen konnte irgendwie von Weitem. Ich hatte da aber die Augen zu und habe ja gar nicht gesehen, wer da vorbei geht. Und er hätte das dann wohl gesehen. Und es hat ihm dann eben, er kam dann ins Nachdenken und hat sich da auch überlegt: Die Frau wollte er wohl kennen lernen. Was die so erlebt hat?
Und dann habe ich ihm so ein bisschen meine Geschichte erzählt und ich habe ihn dann gefragt: "Ja, wie wirkt das auf Sie? Bin ich jetzt verstümmelt oder wie bin ich als Frau, wie finden Sie das?" Und dann guckt der mich an, ganz entgeistert und sagt: "Ja, wie meinen Sie das jetzt?" Dann sage ich: "Ja so, wie ich es sage. Wäre ich jetzt noch ein Typ für Sie?", habe ich ihn glatt gefragt. Wobei er jetzt nicht der Typ für mich gewesen wäre, muss ich sagen, aber das ist ja jetzt nicht wichtig. Und dann sagt er: "Ihre Ausstrahlung und Ihre Art und wie Sie damit umgehen", das findet er riesig. Und im Gegenteil, bei ihm würde das etwas auslösen, etwas nach dem Motto, etwas Beschützendes. Also das ist eine Person, die würde so auch einen gewissen Liebhaben-Beschützer-Instinkt in ihm auslösen. Und das fand ich total interessant.