Elke Ferch lernte Menschen kennen, die sie wertschätzen, weil sie etwas hinter sich hat, was ihnen Angst macht.
Dachte ich: Also gut, dann bist Du jetzt nicht outside der Gesellschaft. Du bist jetzt nicht nichts mehr wert, also das ist vielleicht falsch, aber das fällt mir jetzt gerade so ein, nichts mehr wert. Also ich bin nicht mehr die Frau, die jetzt so- das ist aber nur meine Einbildung gewesen hier- von wegen unsere Schönheitsideale, die uns ja ständig hier vorgepredigt werden: Vollbusig und jung und gutaussehend und tough und top und kein Makel und sonst etwas.
Das ist kein Makel, sondern ist eine Erkrankung gewesen, bei der ich sehr viel Glück gehabt habe und wo ich eigentlich Vorbild sein kann für alle, die nach mir kommen und die nachfolgen und die in einer furchtbaren Problematik stecken. Die Angst haben zu sterben. Noch lebe ich, kann ich sagen und ich hatte eine riesen Chance, mit dieser Erkrankung Dinge kennenzulernen, die ich vorher gar nicht gekannt habe. Nämlich, dass andere Menschen auf mich zukommen. Die wollen mich kennenlernen, weil ich etwas hinter mir habe, was ihnen Angst macht. Und wo keiner richtig damit umgehen kann, ich konnte es ja auch nicht.
Das ist kein Makel, sondern ist eine Erkrankung gewesen, bei der ich sehr viel Glück gehabt habe und wo ich eigentlich Vorbild sein kann für alle, die nach mir kommen und die nachfolgen und die in einer furchtbaren Problematik stecken. Die Angst haben zu sterben. Noch lebe ich, kann ich sagen und ich hatte eine riesen Chance, mit dieser Erkrankung Dinge kennenzulernen, die ich vorher gar nicht gekannt habe. Nämlich, dass andere Menschen auf mich zukommen. Die wollen mich kennenlernen, weil ich etwas hinter mir habe, was ihnen Angst macht. Und wo keiner richtig damit umgehen kann, ich konnte es ja auch nicht.