Doris Teller ist als Alleinstehende darauf angewiesen, dass sie nach 17 Monaten wieder arbeiten gehen kann.
Und ich finde es auch schlimm, dass man dann nach 17 Monaten quasi von der Krankenkasse ausgesteuert wird. Sie kriegen ja dann kein Krankengeld mehr. Und wenn man dann alleinstehend ist, das war hart, wenn man das dann nicht kann. Ich meine, es ist ja nicht bei jedem, dass das so gut geht und alles so gut klappt, das nichts mehr kommt. Und was machen die Leute, die nicht mehr arbeiten gehen können?
Wird man nicht früher schon an die Rentenkasse weiter gereicht? Sie sagen jetzt 17 Monate zahlt die Krankenkasse.
Nein, die Fortzahlung wird von der Krankenkasse gezahlt und dann geht es in die BfA über, aber in die BfA zahlt man nur die 17 Monate. Also insgesamt 17 Monate. Und Sie dürfen ja dann, ich glaube, die ersten drei Jahre nicht noch einmal an der gleichen Krankheit erkranken, weil dann zählt die erste Zeit mit dazu, wo sie krank gewesen sind.
Also es ist ganz verzwickt. Wo ich dann schon gedacht habe: Mensch, wenn da jemand alleinstehend ist und wird so krank, wie der das dann alles geldlich schafft. Also der ist ja dann an der Armutsgrenze. Wenn man überlegt, dann kommt die Miete und dann halt die ganzen Arzneikosten dazu.
Sie müssen ja auch die Chemo selbst bezahlen. Jede Chemo hat 60 Euro gekostet. Und wenn Sie dann Nahrungsergänzungsmittel noch dazu nehmen, das zahlt Ihnen heute auch keine Krankenkasse mehr. Ich habe ein Lymphödem bekommen und habe dann einen Strumpf gekriegt. Da müssen Sie auch überall drauf zahlen oder bei der ganzen Gymnastik, also es ist schon viel Geld.
Das heißt, es bringt Einen finanziell auch an den Abgrund?
Es kann Einen an einen Abgrund bringen, ja genau.
Und für Sie ist es machbar, weil Sie gleich dann nach den 17 Monaten wieder gearbeitet haben?
Ja und ich bin also - toi, toi, toi - bis jetzt soweit fit, bis auf Grippe und so. Und ich habe halt jetzt Probleme mit dem Knie, aber da weiß ich nicht, ob das vielleicht von der Chemo ist, dass das angegriffen wurde. Das muss ich noch abklären. Aber - toi, toi, toi - also vom Brustkrebs her ist soweit alles in Ordnung, worüber ich froh bin.
Wird man nicht früher schon an die Rentenkasse weiter gereicht? Sie sagen jetzt 17 Monate zahlt die Krankenkasse.
Nein, die Fortzahlung wird von der Krankenkasse gezahlt und dann geht es in die BfA über, aber in die BfA zahlt man nur die 17 Monate. Also insgesamt 17 Monate. Und Sie dürfen ja dann, ich glaube, die ersten drei Jahre nicht noch einmal an der gleichen Krankheit erkranken, weil dann zählt die erste Zeit mit dazu, wo sie krank gewesen sind.
Also es ist ganz verzwickt. Wo ich dann schon gedacht habe: Mensch, wenn da jemand alleinstehend ist und wird so krank, wie der das dann alles geldlich schafft. Also der ist ja dann an der Armutsgrenze. Wenn man überlegt, dann kommt die Miete und dann halt die ganzen Arzneikosten dazu.
Sie müssen ja auch die Chemo selbst bezahlen. Jede Chemo hat 60 Euro gekostet. Und wenn Sie dann Nahrungsergänzungsmittel noch dazu nehmen, das zahlt Ihnen heute auch keine Krankenkasse mehr. Ich habe ein Lymphödem bekommen und habe dann einen Strumpf gekriegt. Da müssen Sie auch überall drauf zahlen oder bei der ganzen Gymnastik, also es ist schon viel Geld.
Das heißt, es bringt Einen finanziell auch an den Abgrund?
Es kann Einen an einen Abgrund bringen, ja genau.
Und für Sie ist es machbar, weil Sie gleich dann nach den 17 Monaten wieder gearbeitet haben?
Ja und ich bin also - toi, toi, toi - bis jetzt soweit fit, bis auf Grippe und so. Und ich habe halt jetzt Probleme mit dem Knie, aber da weiß ich nicht, ob das vielleicht von der Chemo ist, dass das angegriffen wurde. Das muss ich noch abklären. Aber - toi, toi, toi - also vom Brustkrebs her ist soweit alles in Ordnung, worüber ich froh bin.