Claudia Kressmann beschreibt, dass sie nicht nur gegen die Krankheit ankämpft, sondern mit dem Strom schwimme.
Nein, man soll einfach das Gespräch suchen, offen damit umgehen und die Krankheit annehmen. Man darf sie nicht als Feind sehen, sondern man muss mit der Erkrankung leben.
Es gibt sehr oft dieses Bild 'ich kämpfe gegen die Krankheit, weil sie ein Feind ist'.
Nein, ich habe sie nie als Feind gesehen. Es war jetzt und das sollte jetzt halt so sein, ich habe jetzt die Last aufgekriegt, dass ich diese Hürde nehmen muss. Und die habe ich mit Bravour gemeistert und werde sie auch weiterhin meistern. Ja, ich habe es einfach angenommen, es bleibt mir ja nichts weiter übrig.
Würden Sie das auch als Kampf beschreiben?
Ja, das war bestimmt ein Kampf. Aber ich habe mich da irgendwo freigeschwommen. Man schwimmt erst eine ganze Weile gegen den Strom und dann mit dem Strom. Dann geht es leichter, nicht nur dagegen ankämpfen. Einfach mitnehmen, das Ganze. Man darf es nicht totschweigen, denn es gehört ja dazu, das hat mich ja einfach so gemacht, wie ich jetzt bin.
Es gibt sehr oft dieses Bild 'ich kämpfe gegen die Krankheit, weil sie ein Feind ist'.
Nein, ich habe sie nie als Feind gesehen. Es war jetzt und das sollte jetzt halt so sein, ich habe jetzt die Last aufgekriegt, dass ich diese Hürde nehmen muss. Und die habe ich mit Bravour gemeistert und werde sie auch weiterhin meistern. Ja, ich habe es einfach angenommen, es bleibt mir ja nichts weiter übrig.
Würden Sie das auch als Kampf beschreiben?
Ja, das war bestimmt ein Kampf. Aber ich habe mich da irgendwo freigeschwommen. Man schwimmt erst eine ganze Weile gegen den Strom und dann mit dem Strom. Dann geht es leichter, nicht nur dagegen ankämpfen. Einfach mitnehmen, das Ganze. Man darf es nicht totschweigen, denn es gehört ja dazu, das hat mich ja einfach so gemacht, wie ich jetzt bin.