Carolin Zenning ging erstmal nicht arbeiten und ließ sich zwei Jahre Zeit, gesund zu werden.
Und jetzt mittlerweile muss ich sagen, ich bin doch auch dankbar dafür, dass ich neben dieser Gesundungszeit jetzt, wo ich mir auch wirklich Zeit gelassen habe, ich hätte ja auch schon viel früher anfangen können, aber ich habe so für mich gesagt: Nein, ich brauche das. Ich brauche das, dass ich jetzt wirklich meine Ruhe habe, auch wieder gesund zu werden.
Das war auch nicht so ganz einfach, weil von außen, gerade so aus den männlichen Anteilen der Familie, kam dann öfter einmal so: "Wann willst Du denn einmal wieder arbeiten gehen? Du musst doch jetzt einmal langsam wieder, ist doch jetzt schon hier ein halbes Jahr vorbei." Schon ein halbes Jahr? Da habe ich immer gedacht: Ein halbes Jahr ist gar nichts.
Ja und das ist tatsächlich so, dass ich auch wirklich diese fast zwei Jahre jetzt gebraucht habe oder anderthalb sind es jetzt, wo ich sage: Ich spüre jetzt so eine Kraft und so eine Ausdauer, dass ich sagen kann: Ich kann jetzt etwas Neues beginnen. Das hätte ich vor einem halben Jahr noch nicht gesagt.
Und das war auch wieder so ein kleiner Kampf, das auch gegen Meinungen und gegen Vorstellungen der anderen zu, mich da zu behaupten und zu sagen: Das ist mein Körper, das ist mein Leben, ich entscheide, wann ich wieder loslege und wann ich mich auch diesem Stress wieder aussetze, ja, weil das wird es sein. Und na ja. Ich bin total froh, dass ich mich auch da wieder irgendwie durchgesetzt habe und mich da so gut wie möglich davon abgegrenzt habe. Ja.
Das war auch nicht so ganz einfach, weil von außen, gerade so aus den männlichen Anteilen der Familie, kam dann öfter einmal so: "Wann willst Du denn einmal wieder arbeiten gehen? Du musst doch jetzt einmal langsam wieder, ist doch jetzt schon hier ein halbes Jahr vorbei." Schon ein halbes Jahr? Da habe ich immer gedacht: Ein halbes Jahr ist gar nichts.
Ja und das ist tatsächlich so, dass ich auch wirklich diese fast zwei Jahre jetzt gebraucht habe oder anderthalb sind es jetzt, wo ich sage: Ich spüre jetzt so eine Kraft und so eine Ausdauer, dass ich sagen kann: Ich kann jetzt etwas Neues beginnen. Das hätte ich vor einem halben Jahr noch nicht gesagt.
Und das war auch wieder so ein kleiner Kampf, das auch gegen Meinungen und gegen Vorstellungen der anderen zu, mich da zu behaupten und zu sagen: Das ist mein Körper, das ist mein Leben, ich entscheide, wann ich wieder loslege und wann ich mich auch diesem Stress wieder aussetze, ja, weil das wird es sein. Und na ja. Ich bin total froh, dass ich mich auch da wieder irgendwie durchgesetzt habe und mich da so gut wie möglich davon abgegrenzt habe. Ja.