Bianca Winkler ging zu einer regulären Früherkennungsuntersuchung und rechnete nicht mit einem Befund.
Der Krebs kam in mein Leben am 05. Dezember [Jahr], und zwar völlig unvorbereitet sozusagen. Ich hatte am Abend vorher noch eine berufliche Veranstaltung, ich hatte mit einem Freund zusammen eine Veranstaltung auf die Beine gestellt, eine Veranstaltungsreihe, die es werden sollte. Es war die Auftaktveranstaltung und da kamen 80 Leute, ich stand auf einer Bühne und Presse war da. Und es war ganz toll und ich war richtig euphorisiert. Ich bin am nächsten Morgen zu einem ganz regulären Termin bei meiner Frauenärztin gegangen, bei der ich regelmäßig bin, eigentlich nicht wegen der Vorsorge, aber wegen der Spirale muss ich da immer hin. Und meine Frauenärztin ist da immer sehr genau und macht eben auch Vorsorge mit.
Ich habe nie die Veranlassung gesehen dafür. Denn in meiner Familie hatte noch wirklich keiner überhaupt mal Krebs, ich bin die allererste. Ich dachte, wenn man sich drüber Gedanken gemacht hat- hat man auch mal gelesen, wenn man stillt, hätte man auch noch ein geringeres Risiko, Brustkrebs zu bekommen. Insofern hat das nie für mich irgendwie eine Relevanz gehabt oder die Angst vor Krebs hatte ich nie.
Und dann war ich eben bei dieser regulären Vorsorgeuntersuchung. Meine Frauenärztin tastete mir die Brust ab und wurde stutzig. Sie meinte, sie müsste da noch mal gucken, Ultraschall machen. Und bis dahin, wir haben uns ganz normal irgendwie weiter unterhalten und sie wurde dann aber richtig ernst. Und sie hat dann geguckt und erzählte irgendwas von, dass da schon Blut durch, also dass da schon irgendwie Versorgungssysteme- ich weiß gar nicht mehr genau, wie sie es sagte, aber ich merkte, dass es ihr richtig ernst war. Sie meinte dann auch, das muss jetzt erst mal gar nichts heißen, aber sie möchte das abgeklärt wissen. Und hat sich ans Telefon geklemmt und mir gleich für den übernächsten Tag einen Termin bei der Mammographie gemacht. Ich hab angefangen zu heulen und dachte: Dass kann nicht wahr sein und ich hatte mir noch so ein paar Sachen vorgenommen für den Tag an Erledigungen, die hab ich dann irgendwie ganz automatisch gemacht und bin dann nach Hause und habe nur geweint.
Ich habe nie die Veranlassung gesehen dafür. Denn in meiner Familie hatte noch wirklich keiner überhaupt mal Krebs, ich bin die allererste. Ich dachte, wenn man sich drüber Gedanken gemacht hat- hat man auch mal gelesen, wenn man stillt, hätte man auch noch ein geringeres Risiko, Brustkrebs zu bekommen. Insofern hat das nie für mich irgendwie eine Relevanz gehabt oder die Angst vor Krebs hatte ich nie.
Und dann war ich eben bei dieser regulären Vorsorgeuntersuchung. Meine Frauenärztin tastete mir die Brust ab und wurde stutzig. Sie meinte, sie müsste da noch mal gucken, Ultraschall machen. Und bis dahin, wir haben uns ganz normal irgendwie weiter unterhalten und sie wurde dann aber richtig ernst. Und sie hat dann geguckt und erzählte irgendwas von, dass da schon Blut durch, also dass da schon irgendwie Versorgungssysteme- ich weiß gar nicht mehr genau, wie sie es sagte, aber ich merkte, dass es ihr richtig ernst war. Sie meinte dann auch, das muss jetzt erst mal gar nichts heißen, aber sie möchte das abgeklärt wissen. Und hat sich ans Telefon geklemmt und mir gleich für den übernächsten Tag einen Termin bei der Mammographie gemacht. Ich hab angefangen zu heulen und dachte: Dass kann nicht wahr sein und ich hatte mir noch so ein paar Sachen vorgenommen für den Tag an Erledigungen, die hab ich dann irgendwie ganz automatisch gemacht und bin dann nach Hause und habe nur geweint.