Bianca Winkler erhielt während der Chemotherapie Akupunktur und Ernährungstipps von einer TCM-Ärztin.
Wie gesagt, ich hatte zu Akupunktur vorher kein Verhältnis, ich hatte das noch nie gemacht, aber man denkt: Es wird schon nicht schaden und im Zweifel wird es mir helfen, also mache ich da gerne mit. Und ich hatte dann das Glück, auch in dem Arm gelandet zu sein, bei dem man sozusagen auch währenddessen Akupunktur bekommt. Und ich bin sehr froh darüber, weil ich eben darüber jetzt diese TCM-Ärztin kennengelernt habe und die mir mit Akupunktur doch schon irgendwie in vielen Dingen helfen konnte. Also Leukozytenwerte, die so niedrig sind, das schafft es wirklich offenbar, die wieder anzuheben. Eine Sehnenscheidenentzündung hat sie mir behandelt und auch so fürs Wohlergehen und gegen Übelkeit habe ich auch das Gefühl, dass es mir gut tut.
Und die Teilnahme an der Studie, wie sieht die konkret aus?
Die sieht so aus, dass ich sozusagen mindestens vor jeder Chemo Akupunktur mache und das über die komplette Zeit der Chemo hinweg. Ich habe am Anfang einen Fragebogen ausgefüllt, jetzt nach drei Monaten wieder einen Fragebogen und werde wohl noch mal einen Fragebogen ausfüllen. Und so sieht die Teilnahme aus.
Und die Idee ist, zu schauen, ob die Nebenwirkungen der Chemotherapie durch Akupunktur gemildert sind?
Gemildert sind, genau. Also es gibt den anderen Arm, die keine Akupunktur währenddessen bekommen, die den gleichen Fragebogen ausfüllen. Also ich würde es jetzt nach meinen Erfahrungen befürworten, dass es wirklich hilft, und sei es nur, dass da noch jemand ist, der einen noch so ein bisschen betüddelt und wo man sich aufgehoben fühlt und der einem etwas Gutes tun möchte.
Haben Sie noch Tipps bekommen von dieser TCM-Ärztin?
Ja, vor allen Dingen, was das ganze Thema Ernährung angeht, habe ich da gute Tipps bekommen und das ist natürlich auch ein Riesenfeld, das ganze Thema Ernährung und Krebs.
Sie sagten, Sie haben komplett umgestellt?
Am Anfang. Wie man so ist mit guten Vorsätzen. Es gibt ja sehr, sehr viele widersprüchliche Theorien zu dem ganzen Ernährungsgebiet. Die einen sagen "kein Fleisch", die anderen sagen "kein Zucker, keine Kohlenhydrate." Also auch die TCM-Ärztin meinte, man solle aufpassen mit Milch wegen Östrogenen, das sei ja alles heutzutage so voll und da mein Tumor darauf reagiert, würde sie mir auch raten, weniger Milchprodukte zu mir zu nehmen. Also am Ende bleibt eigentlich nicht viel über, was man noch so essen kann. Sich vegan zu ernähren, das ist schwer. Ich war da am Anfang sozusagen ganz klar, also ich habe für mich beschlossen: Worauf sich wohl alle einigen können ist Zucker. Kein Zucker, dass Krebs Zucker braucht, das scheint ja irgendwie durchaus gesichert zu sein und ich habe das sehr ernst genommen, so ernst bis dahin, dass ich mir wirklich kohlenhydratfreies Brot gebacken habe und das habe ich bestimmt auch zehn Wochen so gemacht. Kaum Fleisch, fast keine Milchprodukte, höchstens so Ziegensachen und ich habe dabei tierisch abgenommen. Aber ich fand das Kohlenhydratfreie auch sehr schwer, denn ich hatte immer das Gefühl, dass ich immer mit so einem Loch im Magen durch die Gegend laufe. Es hat sich auch nicht so viel gebessert und in der Zwischenzeit bin ich da jetzt anders. Also, ich versuche immer noch, keinen Zucker zu essen, zumindest keinen industriell hergestellten Zucker, mache aber jetzt auch immer mal wieder Ausnahmen und versuche einfach, alles zu reduzieren, aber mir nicht mehr so eine strikte Diät aufzuerlegen, denn auch das geht ja schon wieder in Richtung Strafe. Oder auch so paranoid, dass man irgendwie dann denkt: Ich habe jetzt Zucker gegessen, oh mein Gott. Also, da habe ich mich auch wieder entspannt sozusagen und versuche jetzt einfach, mich vollwertig und gesund zu ernähren und all das zu reduzieren, aber auch Ausnahmen durchaus irgendwie zuzulassen. Und die werden gerade immer häufiger. Ich verlege mich jetzt eher auch darauf, die Lebensmittel zu essen, von denen es heißt, dass sie sozusagen dem Krebs Böses tun. Das heißt irgendwie viele Himbeeren und Beerenfrüchte und diese Dinge zu mir zu nehmen und Tomaten, also alles, was lecker ist dann sozusagen einfach auch mehr zu essen.
Und die Teilnahme an der Studie, wie sieht die konkret aus?
Die sieht so aus, dass ich sozusagen mindestens vor jeder Chemo Akupunktur mache und das über die komplette Zeit der Chemo hinweg. Ich habe am Anfang einen Fragebogen ausgefüllt, jetzt nach drei Monaten wieder einen Fragebogen und werde wohl noch mal einen Fragebogen ausfüllen. Und so sieht die Teilnahme aus.
Und die Idee ist, zu schauen, ob die Nebenwirkungen der Chemotherapie durch Akupunktur gemildert sind?
Gemildert sind, genau. Also es gibt den anderen Arm, die keine Akupunktur währenddessen bekommen, die den gleichen Fragebogen ausfüllen. Also ich würde es jetzt nach meinen Erfahrungen befürworten, dass es wirklich hilft, und sei es nur, dass da noch jemand ist, der einen noch so ein bisschen betüddelt und wo man sich aufgehoben fühlt und der einem etwas Gutes tun möchte.
Haben Sie noch Tipps bekommen von dieser TCM-Ärztin?
Ja, vor allen Dingen, was das ganze Thema Ernährung angeht, habe ich da gute Tipps bekommen und das ist natürlich auch ein Riesenfeld, das ganze Thema Ernährung und Krebs.
Sie sagten, Sie haben komplett umgestellt?
Am Anfang. Wie man so ist mit guten Vorsätzen. Es gibt ja sehr, sehr viele widersprüchliche Theorien zu dem ganzen Ernährungsgebiet. Die einen sagen "kein Fleisch", die anderen sagen "kein Zucker, keine Kohlenhydrate." Also auch die TCM-Ärztin meinte, man solle aufpassen mit Milch wegen Östrogenen, das sei ja alles heutzutage so voll und da mein Tumor darauf reagiert, würde sie mir auch raten, weniger Milchprodukte zu mir zu nehmen. Also am Ende bleibt eigentlich nicht viel über, was man noch so essen kann. Sich vegan zu ernähren, das ist schwer. Ich war da am Anfang sozusagen ganz klar, also ich habe für mich beschlossen: Worauf sich wohl alle einigen können ist Zucker. Kein Zucker, dass Krebs Zucker braucht, das scheint ja irgendwie durchaus gesichert zu sein und ich habe das sehr ernst genommen, so ernst bis dahin, dass ich mir wirklich kohlenhydratfreies Brot gebacken habe und das habe ich bestimmt auch zehn Wochen so gemacht. Kaum Fleisch, fast keine Milchprodukte, höchstens so Ziegensachen und ich habe dabei tierisch abgenommen. Aber ich fand das Kohlenhydratfreie auch sehr schwer, denn ich hatte immer das Gefühl, dass ich immer mit so einem Loch im Magen durch die Gegend laufe. Es hat sich auch nicht so viel gebessert und in der Zwischenzeit bin ich da jetzt anders. Also, ich versuche immer noch, keinen Zucker zu essen, zumindest keinen industriell hergestellten Zucker, mache aber jetzt auch immer mal wieder Ausnahmen und versuche einfach, alles zu reduzieren, aber mir nicht mehr so eine strikte Diät aufzuerlegen, denn auch das geht ja schon wieder in Richtung Strafe. Oder auch so paranoid, dass man irgendwie dann denkt: Ich habe jetzt Zucker gegessen, oh mein Gott. Also, da habe ich mich auch wieder entspannt sozusagen und versuche jetzt einfach, mich vollwertig und gesund zu ernähren und all das zu reduzieren, aber auch Ausnahmen durchaus irgendwie zuzulassen. Und die werden gerade immer häufiger. Ich verlege mich jetzt eher auch darauf, die Lebensmittel zu essen, von denen es heißt, dass sie sozusagen dem Krebs Böses tun. Das heißt irgendwie viele Himbeeren und Beerenfrüchte und diese Dinge zu mir zu nehmen und Tomaten, also alles, was lecker ist dann sozusagen einfach auch mehr zu essen.