In der Zeit der Bestrahlung fand Anke Schwartz die Fahrten zwischen Arbeitsstelle und Strahlenklinik schwierig.
Das Schwierigste in der Zeit waren eigentlich die Fahrten zwischen der Arbeitsstelle und der Strahlenklinik. Weil ich hatte mich dazu entschieden, keinen Fahrdienst in Anspruch zu nehmen, damit ich auch flexibel genug bin und ich wollte auch diese Selbstständigkeit haben. Ich bin mit dem Bus gefahren, aber an manchen Tagen war das schon schwierig, weil mir dann auch manchmal ziemlich schlecht war und übel wurde im Bus. Und ich habe dann auch etwas bekommen gegen die Übelkeit, weil das war dann manchmal nicht ganz so angenehm, wenn die Straßen dann auch noch schlecht sind und die Schlaglöcher. Dann ist das schon eine ziemliche Herausforderung. Aber ich wollte das auch so und wollte auch mit dem Bus fahren. Da es ja doch im Sommer war, habe ich dann auch teilweise, wenn die Termine zum Feierabend lagen, die Zeit genutzt und bin dann nicht mehr mit dem Bus gefahren, sondern eine Teilstrecke auch nach Hause gelaufen. Das war dann wesentlich angenehmer, auch entspannender, draußen dann mal zu laufen und ein bisschen Ruhe zu haben. Das ist dann schon wichtig dabei. Man muss sich in der Zeit auch Entspannungsfelder suchen. Gerade wenn man arbeitet, dass man dann doch auch irgendwo zur Ruhe kommt. Darum habe ich zum Ende dann auch gesagt: Ich arbeite nur noch drei Tage und mache vier Tage frei. Man braucht zum Schluss immer länger, um sich auch wirklich davon zu erholen.