Thies Kühn beschreibt, was bei einer Neurofeedback-Sitzung passiert.
Thies Kühn: Ich weiß nicht. Ich glaube, das ist drei Jahre her. Also da bin ich ins Zentralinstitut gegangen, in so einen Raum. Da war so ein Computer. Also, da konnte ich dann so herumwursteln. Die haben mir so ein Teil auf den Kopf gesetzt und so komische Masse irgendwie reingemacht. Also, um die Gehirnströme besser zu leiten. Und dann haben sie da so Teile noch oben drauf gemacht. Und dann haben sie mich also so darüber angeschlossen. Und dann sollte ich mich mit meinen Augen oder konzentrieren, dass das Ding – also das Boot – in die Mitte oder nach oben zu steuern.
Interviewer: Hat es geklappt?
Thies Kühn: Ja, manchmal klappt es, manchmal nicht.
Interviewer: Und ist das abgeschlossen? Hast du es schon gemacht oder machst du das immer noch?
Thies Kühn: Ja, ich hab es schon gemacht. Also, das ist schon abgeschlossen.
Interviewer: Wie oft warst du da? Weißt du das noch?
Thies Kühn: Ich glaube, einmal in der Woche oder sowas.
Interviewer: Und lange? Ein Jahr? Ein halbes Jahr? Zwei Jahre?
Thies Kühn: Ich glaube, das ging ein halbes Jahr / ein Jahr. Als ich es dann nicht mehr gemacht habe, dann nach einem Jahr, haben die meine Mutter, glaube ich, wieder angeschrieben. Und dann musste ich da wieder hin zum Spezialisten. Drei Wochen. Und dann habe ich irgendwie so zwei Teile in der Hand gehabt. Und dann musste ich irgendwie auch so spezielle Signale hören und so spezielle Sachen / Knöpfe irgendwie drücken.
Interviewer: Wo sie so deine Reaktion getestet haben wahrscheinlich. Und hattest du das Gefühl dieses Neurofeedback, das bringt dir was? Also du warst ja jede Woche da irgendwie. Hast du gemerkt, das ist irgendwie anders?
Thies Kühn: Ja, nach der Zeit hat man langsam den Dreh raus.
Interviewer: Also es ging besser mit diesem U-Boot und so?
Thies Kühn: Ja.
Interviewer: Aber hast du gemerkt, dass das in deinem Leben – also in der Schule oder sowas – auch besser geworden ist?
Thies Kühn: So in der Schule – ich würde schon sagen, dass ich mich da schon besser konzentrieren konnte, aber halt nur ein bisschen.
Thies Kühn: Also, eins war schon – das Neurofeedback, also da war man schon irgendwie glücklich, wenn es dann fertig war.
Interviewer: Achso, das war schon anstrengend?
Thies Kühn: Ja, schon anstrengend. Also, sich darauf zu konzentrieren, wenn man halt sich darauf konzentriert das Teil – also das U-Boot – hochzuschicken und es dann nach unten geht. Das kotzt halt einen so an. Und nach drei Durchläufen hat man da halt gar keine Lust mehr.
Interviewer: Hat es geklappt?
Thies Kühn: Ja, manchmal klappt es, manchmal nicht.
Interviewer: Und ist das abgeschlossen? Hast du es schon gemacht oder machst du das immer noch?
Thies Kühn: Ja, ich hab es schon gemacht. Also, das ist schon abgeschlossen.
Interviewer: Wie oft warst du da? Weißt du das noch?
Thies Kühn: Ich glaube, einmal in der Woche oder sowas.
Interviewer: Und lange? Ein Jahr? Ein halbes Jahr? Zwei Jahre?
Thies Kühn: Ich glaube, das ging ein halbes Jahr / ein Jahr. Als ich es dann nicht mehr gemacht habe, dann nach einem Jahr, haben die meine Mutter, glaube ich, wieder angeschrieben. Und dann musste ich da wieder hin zum Spezialisten. Drei Wochen. Und dann habe ich irgendwie so zwei Teile in der Hand gehabt. Und dann musste ich irgendwie auch so spezielle Signale hören und so spezielle Sachen / Knöpfe irgendwie drücken.
Interviewer: Wo sie so deine Reaktion getestet haben wahrscheinlich. Und hattest du das Gefühl dieses Neurofeedback, das bringt dir was? Also du warst ja jede Woche da irgendwie. Hast du gemerkt, das ist irgendwie anders?
Thies Kühn: Ja, nach der Zeit hat man langsam den Dreh raus.
Interviewer: Also es ging besser mit diesem U-Boot und so?
Thies Kühn: Ja.
Interviewer: Aber hast du gemerkt, dass das in deinem Leben – also in der Schule oder sowas – auch besser geworden ist?
Thies Kühn: So in der Schule – ich würde schon sagen, dass ich mich da schon besser konzentrieren konnte, aber halt nur ein bisschen.
Thies Kühn: Also, eins war schon – das Neurofeedback, also da war man schon irgendwie glücklich, wenn es dann fertig war.
Interviewer: Achso, das war schon anstrengend?
Thies Kühn: Ja, schon anstrengend. Also, sich darauf zu konzentrieren, wenn man halt sich darauf konzentriert das Teil – also das U-Boot – hochzuschicken und es dann nach unten geht. Das kotzt halt einen so an. Und nach drei Durchläufen hat man da halt gar keine Lust mehr.