Auch Oscar Ruth sieht einen Zusammenhang zwischen seiner Erkrankung und der späteren Zukunft – aber nicht unbedingt als Einschränkung.
Also es ist schwer. Persönlichkeit spielt auf jeden Fall eine große Rolle, weil ich auch gerne Sport mache – also von mir selber auch. Es spielt beides eine große Rolle, weil ADHS halt eben den Einfluss darauf hat. Das verstärkt ja eigentlich nur meinen Sportdrang. Also es ist eigentlich ausgeglichen beides. Also ich glaube, wenn ich kein ADHS hätte, dann würde ich schon mich sportlich orientieren, weil ich bin eigentlich schon Sportler. Und da würde ich schon sagen, dass ich das machen würde. Also ich würde auch so Bürojobs ablehnen, wenn ich kein ADHS hätte, denke ich.
Also es ist ja schwer zu sagen. Ich denke, es ist auch vom Alltag abhängig. Also es kommt eigentlich dann auch auf meinen Joballtag an. Wenn ich jetzt, irgendein Profisportler werde – ob es jetzt nun irgendeine Kleinigkeit ist – dann denke ich, dass ich abends nach Hause komme und vielleicht dann erschöpfter bin oder sowas, dann auch in meiner Freizeit vielleicht etwas ruhiger bin, weil ich halt so viel Betätigung habe. Und wenn ich allerdings einen Job mit wenig Betätigung hätte, dass ich dann schon in meiner Freizeit oder auch so, dass dann doch ein ausschlaggebender wäre – also, dass es dann doch schon problematischer wäre.
Also man muss natürlich beachten, dass ich halt eben auf ein Gymnasium gehe. Zufrieden kann man nicht wirklich sagen. Sie wissen nämlich auch, dass da noch viel mehr rauszuholen wäre, allein wenn ich schon mehr lernen würde und auch einfach eine größere Motivation hätte. Aber es ist jetzt auch nicht, dass sie mit mir reden und drastisch was verändern wollen. Also mein Bruder, der hat sich auch irgendwie durch die Schule gemogelt. Bei dem war das wirklich ein richtiges Problem, weil ich glaube, der hatte eine Lese-Rechtschreib-Schwäche und dann noch eine Mathematikschwäche. Das er irgendwie da überhaupt auf einem Gymnasium überlebt hat, das ist irgendwie schon ein Wunder. Ich glaube, nach dem sind sie etwas abgehärteter. Und dann sagen die mir auch schon: „Sieh zu, dass du deine Noten in den Griff kriegst." Aber ist jetzt nicht so, dass sie sagen: „Komm hier, sieben Lehrer, die dir jetzt noch helfen sollen."
Also es ist ja schwer zu sagen. Ich denke, es ist auch vom Alltag abhängig. Also es kommt eigentlich dann auch auf meinen Joballtag an. Wenn ich jetzt, irgendein Profisportler werde – ob es jetzt nun irgendeine Kleinigkeit ist – dann denke ich, dass ich abends nach Hause komme und vielleicht dann erschöpfter bin oder sowas, dann auch in meiner Freizeit vielleicht etwas ruhiger bin, weil ich halt so viel Betätigung habe. Und wenn ich allerdings einen Job mit wenig Betätigung hätte, dass ich dann schon in meiner Freizeit oder auch so, dass dann doch ein ausschlaggebender wäre – also, dass es dann doch schon problematischer wäre.
Also man muss natürlich beachten, dass ich halt eben auf ein Gymnasium gehe. Zufrieden kann man nicht wirklich sagen. Sie wissen nämlich auch, dass da noch viel mehr rauszuholen wäre, allein wenn ich schon mehr lernen würde und auch einfach eine größere Motivation hätte. Aber es ist jetzt auch nicht, dass sie mit mir reden und drastisch was verändern wollen. Also mein Bruder, der hat sich auch irgendwie durch die Schule gemogelt. Bei dem war das wirklich ein richtiges Problem, weil ich glaube, der hatte eine Lese-Rechtschreib-Schwäche und dann noch eine Mathematikschwäche. Das er irgendwie da überhaupt auf einem Gymnasium überlebt hat, das ist irgendwie schon ein Wunder. Ich glaube, nach dem sind sie etwas abgehärteter. Und dann sagen die mir auch schon: „Sieh zu, dass du deine Noten in den Griff kriegst." Aber ist jetzt nicht so, dass sie sagen: „Komm hier, sieben Lehrer, die dir jetzt noch helfen sollen."