Laura Heppner hat erlebt, dass andere Eltern AD(H)S-Medikamente mit Drogen verglichen.
Und parallel habe ich dann auch noch einen anderen Weg eingeschlagen. Ich habe eine ehemalige Klassenkameradin, bei der beide Kinder ADHS haben und die sind beide auf Medikamente eingestellt. Ich habe gezielt den Kontakt zu ihr gesucht und die Kinder vorgestellt und gesagt: „Guck mal Kind 1: Mit und ohne Tabletten." Weil sie lässt die dann am Wochenende immer auslaufen. Für ihn war das: „Die nehmen Drogen! Das sind Drogen-Kinder! Das möchte ich nicht, nein. Ich habe meinen eigenen Willen und ich möchte keine Drogen. Ich werde auch nie Rauchen und nie Alkohol trinken. Ich möchte das nicht und ich sehe das überhaupt nicht ein und das tust du mir nicht an!" Und dann sag mal: „Du machst das!" Wenn das Kind sagt, es möchte das nicht.