Fiona Zander merkte zwar schnell, dass sie sich durch ihr Medikament besser konzentrieren konnte, doch aufgrund starker Nebenwirkungen wollte sie es nicht mehr einnehmen.
Das war in der 6. Klasse, in dem Internat in (Standort des Internats). Und ich habe, ich weiß gar nicht, also es war einfach nur X Medikament (Methylphenidat Präparat). Ich weiß nicht genau, welche Sorte das war oder so. Und die Betreuerin war halt dafür zuständig, dass ich das irgendwie morgens halt kriege. Sie hat es aber meistens verplant, deswegen habe ich es ziemlich unregelmäßig gekriegt und weiß auch gar nicht, ob es überhaupt funktioniert hat. Also ich hatte es Gefühl, es hat damals nicht funktioniert. Ich war immer noch unkonzentriert. Und irgendwann meinte meine Mutter dann: „Gut, wenn du denkst, dass es sowieso nichts bringt, musst du es auch nicht nehmen." Und dann habe ich es halt nicht mehr genommen. Und dann das zweite Mal war, als ich in der Klinik war. Da habe ich X Medikament (Methylphenidat Präparat) gekriegt und da hat es eigentlich dann schon geholfen. Also ich musste dann so Lese-Übungen machen. Ich glaube drei Kapitel oder so musste ich lesen und dann musste ich halt so eine Zusammenfassung schreiben und so ein paar Fragen beantworten. Und das hat besser funktioniert mit dem X Medikament (Methylphenidat Präparat). Aber ich hatte halt irgendwie das Gefühl, dass ich ziemlich Kopfschmerzen davon gekriegt habe. Und das dadurch halt trotzdem, also das konzentrieren war leichter, aber die Kopfschmerzen haben das halt irgendwie wieder so ein bisschen. Ich weiß echt nicht, was mit dem los ist. Und das habe ich dann auch irgendwann nicht mehr genommen, weil das halt auch einfach dadurch, dass ich mein Gehirn wirklich nie still ist, habe ich auch ziemliche Schlafprobleme und kriege deswegen halt auch Schlaftabletten.